Stadionsuche in München

Bamm, das ist ein Hammer. Und wieder bröckelt ein Tabu, der Ortswechsel eines Vereins.
Klar, ich habs auch gelesen, der Präsi sieht (oder verkauft? ) das nur als Übergangslösung bis der "Stadion-Engpass" in München behoben ist.
Aber ob jetzt gewollt oder nicht, das ist natürlich ein klasse Testballon für einen späteren tatsächlichen Ortswechsel. Und man kann das gut unter dem Deckmantel des Stadionproblems machen. Klappt das Ganze nicht so mit den Zuschauern, dann geht man einfach wieder zurück nach München. Wird man aber "überrascht", dass im Ballungsraum Ruhrgebiet - mit großem Anteil türkischstämmiger Einwohner - das Stadion immer gut gefüllt ist, könnte man (spätestens dann) auf die Idee kommen, dies auch zur Dauereinrichtung zu machen.
Dadurch dass man, wegen des Stadionproblems, sozusagen zum zeitweiligen Umzug gedrängt wird, hat man höchstwahrscheinlich die negative Presse vermieden, die unweigerlich käme, wenn der Verein 'aus freien Stücken' von einer Stadt in eine andere umzieht.

Potential für einen "türkischen" Klub im Ruhrgebiet sehe ich auf jeden Fall genug.

Wenn der gute Hasan muss bis 2.3.2020 sein Stadion (oder seine Stadien?) benennen, sonst bekommt er keine Lizenz.
Hoffen wir mal das Beste. Und was ist das?
Toppi weiß es.

Zunächst einmal ist das ein Politikum in München - siehe oben.

Na klar setzt man damit auch erst einmal die eigene Stadt unter Druck - die sollte den Fans doch den Verein erhalten. So hatte man ja bei der Allianz-Arena auch argumentiert. (Rausgehen aus München, wenn auch nicht gleich bis ins Ruhrgebiet)
Und es gäbe sicherauch noch ein Politikum in der aufnehmenden Stadt. Mal angenommen, man setzt sich in eine Stadt mit einem kränkelnden Traditionsverein - angenommen Essen oder Wuppertal. Sicher würden die Hardcorefans ihr Revier mit lauteren und unlauteren Mitteln verteidigen. Und die türkischstämmigen Neu-Anhänger würden Mittel dagegen finden. Das Szenario, dass ich für einen "Türkenclub" in München schon skizziert habe, würde ich da noch schlimmer erwarten.

Ossisailor schrieb:Wenn der gute Hasan muss bis 2.3.2020 sein Stadion (oder seine Stadien?) benennen, sonst bekommt er keine Lizenz.
Hoffen wir mal das Beste. Und was ist das?
Toppi weiß es.

Ich bin da jetzt gar nicht mehr so auf dem Laufenden. Ist der Umbau des Grünwalder denn jetzt schon beschlossen? Ist das dann in der Saison 20/21? Oder brauchts da immer noch Abstimmungen bei der Stadt oder Ausschreibungen, die abgewartet werden müssen...? Was auch immer.

P.S. Der Hasan würde den 60ern ja ein 50000-Zuschauer Stadion auf nem Teppich einfliegen lassen, wenn … ja wenn die Fans und der Club ihn endlich als "Kini" anerkennen würden.

Lustig finde ich den Verweis auf Derbys, wenn man ein paar hundert Kilometer umzieht.

Der DFB hat sich bereits dazu geäußert und gesagt, dass das nicht geht:
https://www.kicker.de/770022/artikel/dfb_stellt_klar_umzug_von_tuerkguecue_muenchen_nach_nrw_nicht_moeglich

In diesem Thread scheinen inzwischen ein paar Dinge durcheinander zu gehen. Ich will versuchen, alles klarzustellen, damit alle wieder auf dem gleichen Level diskutieren.

1. Hasan:
Ich glaube, Ossi und Cefix meinen verschiedene Hasans. Der Chef von Türkgücü ist Hasan Kivran und derzeit noch nicht ganz so bekannt wie der seit Jahren bei uns sehr beliebte Hasan Ismaik von den 60ern.

2. Stadionumbau - 1860:
Das Grünwalder ist nicht tauglich für die 2. Liga. Es wird überlegt, es dafür fit zu machen. Die 60er sehnen diesen Umbau herbei und hätten ihn gern während der Saison 20/21, und das ist der Grund, warum sie in Unterhaching und Ingolstadt gefragt haben, ob sie dort für ein Jahr als 2. Mieter einziehen könnten. Beide dortigen Vereine haben ablehnend reagiert. Ich weiß aber nicht, ob das das letzte Wort ist, da beide selbst nur Mieter, aber nicht Eigentümer der Stadien sind.

2. Stadionumbau - Realismus:
Da viele Anwohner sich mit Händen und Füßen dagegen wehren, ist selbst bei gutem Willen der Politik der Zeitplan der 60er wohl eher unrealistisch.

2. Stadionumbau - FC Bayern:
Hier ist mir gar keine Position bekannt, wie die Bayern sich im Falle des Umbaus verhalten würden. Vermutlich beobachten sie das Treiben tiefenentspannt, denn sie könnten die Reserve notfalls in der Allianz-Arena, die ihnen schließlich gehört, oder auf ihrem Campus spielen lassen.

2. Stadionumbau - Türkgücü:
Auch hier weiß ich von keiner Position zum Umbau. Er ist nicht das aktuelle Problem.

3. Türkgücüs Problem
Das aktuelle Problem ist, dass man im wahrscheinlichen Fall des Aufstiegs in die 3. Liga eine drittligataugliche Spielstätte braucht (und zwar bis zum 2. März muss feststehen, welche), aber nicht mehr, wie in der abgelaufenen Hinrunde, draußen beim SV Heimstetten spielen will, wo nicht einmal ne S-Bahn hinfährt. (Ob die Anlage drittligatauglich wäre, weiß ich nicht.) Man will also, davon ausgehend, dass der Umbau des Grünwalders noch nicht zur nächsten Saison kommt, gern mit dort einziehen. Das wäre dann aber die Konstellation drei Clubs in einer Liga in einem Stadion, die zwar von der Spielordnung des DFB nicht verboten wird, der Rasen aber vermutlich nicht aushält. Und die Anwohner und die Polizei möglicherweise auch nicht.

Es gibt in München noch das Dante-Stadion, was wohl relativ schnell fit für die 3. Liga zu machen wäre, aber dort spielen die Munich Cowboys.

Da prinzipiell alle beteiligten Clubs gleiche Rechte gegenüber der Stadt haben, wird man zu einer Konsenslösung kommen müssen. Hasan Kivran hat mit seinem vom DFB nun schon abgelehnten Vorschlag eines Umzugs in den Westen wohl vor allem den Druck auf die Politik erhöhen wollen, in dem er die Karte "wir als Türken sind die Ungeliebten" ausgespielt hat. Kein sehr sympathischer Zug. Mal sehen, ob er damit Erfolg hat.

Gleich noch ein paar Worte zum Westen ...

Die Worte zum Westen:

Auch wenn der DFB nun schon verneint hat, hat die Frage, welche Stadt denn interessant wäre, natürlich ihren Reiz.

Zunächst einmal ist festzustellen: Entgegen manch landläufiger Meinung ist das Ruhrgebiet gar nicht fest in türkischer Hand. Den höchsten Ausländeranteil im Pott hat Duisburg mit etwa 22 %, meines Wissens. Das ist weniger als München 27 %, Berlin 28 % oder Frankfurt 31 %. Bochum z. B. hat gar nur 12 %. Auch sehr unterschiedlich verteilt sind dann verschiedene ausländische Gruppen innerhalb des Potts. Während die Türken in Duisburg fast 90 % der Ausländer ausmachen, liegen in Gelsenkirchen Türken und Polen fast gleich auf, während die größte Gruppe in Essen von Griechen gestellt wird. Zum Vergleich wiederum: Berlin ist in dieser Hinsicht klar "in türkischer Hand", in München hingegen sind die Kroaten knapp die Nummer 1 vor den aber fast gleich starken Türken und Italienern.

Was sagt uns das jetzt über die Standorte?
Die in absoluten Zahlen größte türkische Gemeinde in Deutschland hat Berlin. Wiederum in absoluten Zahlen hat München mehr Türken als die meisten Ruhrgebietsstädte, wohl mit Ausnahme von Duisburg. Warum Hasan Kivran das eher griechisch geprägte Essen ins Spiel gebracht hat, weiß wohl nur er selbst. Vermutlich weil in einer der 10 größten Städte Deutschlands die Sehnsucht danach, Fußball oberhalb der Regionalliga sehen zu können, nach seiner Einschätzung besonders groß sein dürfte. Duisburg klingt da für mich schon klüger - aber die haben schon einen Zweit- oder Drittligisten, der zudem schon im Fall Uerdingen kürzlich gezeigt hat, dass er auch nicht besonders scharf auf Untermieter ist. Was übrigens auch für Düsseldorf gilt. Interessanter wäre daher vielleicht so ein Standort wie Herne, denn alle einstmals höherklassigen Herner Clubs (davon gibt es immerhin satte drei!), sind inzwischen bestenfalls noch fünftklassig. Ich weiß es zwar nicht sicher, vermute aber, dass das Stadion Strünkede drittligatauglich ist, da es gerade renoviert wurde. Allerdings liegt dort Kunstrasen, was nicht jeder mag. Außerdem wird die Wattenscheider Lohrheide möglicherweise bald frei, falls die SG 09 den Spielbetrieb nächste Saison nicht wieder aufnehmen kann ...
Ach ja, Hamm fällt mir noch ein. Für mich der Inbegriff einer Stadt, in der man nicht leben will, aber vielleicht würde ein Drittligist ja die Lebensqualität signifikant erhöhen. Aber das Stadion ist mit einer Kapazität von 8500 wohl auch nicht geeignet für Liga 3.
Cefix hatte noch Wuppertal genannt. Das liegt, wie auch Düsseldorf, nicht im Ruhrgebiet, und ist zumindest in der Regionalliga vertreten. Ich würde eher auf die Nachbarstädte Solingen und Remscheid schauen, die beide auch vor langer Zeit mal Zweitliga-Fußball geboten haben, aber inzwischen weit (Remscheid) bzw. unendlich weit (Solingen) davon entfernt sind. Allerdings ist in Solingen sogar das Stadion von damals nur noch eine Ruine, in der überhaupt nicht mehr gekickt wird, weil es zu gefährlich ist.

Die Schalker eröffnen doch im März das Parkstadion wieder. Das wär doch was...

Zur "Situation im Westen" bezogen auf Türkischstämmige. Ich bin kein Kind des Ruhrgebiets und mache keinen Unterschied zwischen Herne West, Wattenscheid, Essen oder sonstigen "zusammengewachsenen" Städten (und wie Du siehst, beziehe ich sogar Städte wie Wuppertal mit ein). Stich mal mit einem Zirkel in Essen rein und zieh einen Kreis von 30 km Radius. Das ist mal ganz vorsichtig gesprochen eine ganz lockere Distanz, die man zum Besuch eines Fussballspiels machen kann. Im Normalfall geht das sogar mit dem Nahverkehrsticket, welches in der Eintrittskarte mit dabei ist. Mir ist natürlich bewusst, dass die Bezeichnung Ruhrgebiet für das was ich meine falsch ist. Aber "NRW" ist auch falsch, "der Westen" auch und Metropolregion Essen triffts wohl auch nicht. Gib mir einen knackigen Namen.
Deswegen würde ich jetzt eben nicht Städte im alten Sinne miteinander vergleichen, sondern Einzugsgebiete, und da ist sicher der riesige Bevölkerungsknäuel in NRW mit einer von mir "gefühlten" Mitte Essen nahezu ohne Konkurrenz.
Wenn ein Türkgücü München dann bei einem Umzug schlau genug wäre, sich nicht Türkgücü Essen oder Wattenscheid zu nennen, sondern etwas diplomatischer Türkgücü Westfalen oder Türkgücü Ruhr, Rhein, Sieg dann fehlt sogar noch die gedankliche Grenze, die es einem Duisburger evtl. vom Kopf her erschweren würde Fan dieses Vereins zu werden.

P.S. Türkgücü Alle Mann, äh Aleman wär doch gar nicht schlecht.

Zur Klarstellung von Toppi:

Hurra, er ist wieder da. Also ich meine voll und ganz. Der Toppi aus alten Tagen.

Punkt 1: Ja klar. Glaub ich auch.

Punkt 2: Ergänzung, hab gestern in der Regensburger Zeitung gelesen, dass die 60er auch in Regensburg angerufen haben. Denen ist wohl vor gar nix fies, wo man sich immer noch gerne an die Fanschlacht in der Allianz-Arena erinnert.

In den zwölf Städten des Ruhrgebiets leben fast so viele Menschen wie in Berlin: ca. 3,4 Mio. auf recht engem Raum, der m.E. kaum größer sein dürfte als der von Berlin.

@Toppi: Mit dem Begriff "Ausländeranteil": meinst Du da den Anteil an der Gesamtbevölkerung oder den Anteil an der Gesamtheit der Ausländer?

@Ossi: 22 % der in Duisburg wohnhaft registrierten Personen haben keinen deutschen Pass. Das beantwortet Deine definitorische Frage, oder?

Dann definieren wir mal das Ruhrgebiet

"Zum Ruhrgebiet gehören die kreisfreien Städte Bochum, Bottrop, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Hagen, Hamm, Herne, Mülheim an der Ruhr und Oberhausen sowie die Kreise Recklinghausen, Unna, Wesel und der Ennepe-Ruhr-Kreis." (Wikipedia)

Toppi schrieb:"Zum Ruhrgebiet gehören die kreisfreien Städte Bochum, Bottrop, Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Hagen, Hamm, Herne, Mülheim an der Ruhr und Oberhausen sowie die Kreise Recklinghausen, Unna, Wesel und der Ennepe-Ruhr-Kreis." (Wikipedia)

ich vermute mal, Du möchtest mich falsch verstehen. Mich interessiert gar nicht, wer zum Ruhrgebiet gehört. Ich habe nach dem Namen gefragt, wie man zu dem Städteknäuel insgesamt sagen könnte. Einem Fussballfan ist es doch heutzutage erlaubt Städtegrenzen zu überschreiten. Und wenn ich mich richtig entsinne, dann war das selbst vor "Schengen" schon so.

Nein, ich wollte Dir die Chance geben, Dich auf sehr einfach Weise fortzubilden. Dass es Dich gar nicht interessiert, finde ich etwas traurig. Der Regensburger fände es sich auch nicht gut, permanent als Niederbayer bezeichnet zu werden, nur so zum Beispiel. Fehler aus Unwissenheit können immer passieren, aber man kann sich schon ein wenig Mühe geben, die Unwissenheit zu verringern.

Das größere Knäuel, was bis Bonn reicht, nennt man Metropolregion Rhein-Ruhr. Münster oder Paderborn gehören nicht dazu.

Tatsächlich glaube ich nicht, dass es z.B. einen Duisburger sonderlich interessiert, ob Regensburg in Niederbayern oder der Oberpfalz liegt.

Mich interessiert es sehr wohl und ich kann mit dem Begriff durchaus was anfangen. ich habe jedoch absolut nicht das Gefühl dass es für das Thema wichtig ist die Grenzen des Ruhrgebiets nachzuzeichnen.

Nee, nee, Cefix. Da muss ich schon drauf bestehen, dass die Grenzen des Ruhrgebiets ein wenig genauer gefaßt werden.
Wenn ich in München oder so beruflich zu tun hatte, passierte es mir häufiger, dass meine Stadt Mönchengladbach ins Ruhrgebiet verortet wurde. Dem habe ich immer strikt widersprochen.
Wir Gladbacher, Düsseldorfer usw. haben nix mit Stahl und Kohle zu tun, nie gehabt.
Gladbach ist ne traditionelle Textilstadt.

Düsseldorf hingegen hatte immer was mit dem Ruhrgebiet zu tun, ohne dazu zu zählen: Mann nannte die Stadt immer "Schreibtisch des Ruhrgebiets", weil u.a. Thyssen dort seine Hauptverwaltung hatte. Ein Stahlröhren-Werk (Mannesmann) gab und gibt es dort auch.

Ausländeranteil: Danke, Toppi. Aber das sind nicht alles Türken, denke ich, auch wenn die einen großen Anteil der Ausländer stellen dürften.
Frankfurt hat einen Ausländeranteil von 31 %. Davon sind bestimmt die Hälfte smarte Banker, oder?

Für Frankfurt hab ich keine Aufschlüsselung gesehen. Dass es so viele Banker sind, würde ich aber bezweifeln.  Falls Du mal hinkommst, lauf mal durchs Bahnhofsviertel, dann weißt Du, was ich meine.

In Duisburg ist halt der türkische Anteil erstaunlich - 90 % von den Ausländern, die 22 % der Bevölkerung ausmachen - also etwa 20 % der Bevölkerung von Duisburg sind Türken. Alle anderen genannten Großstädte sind viel heterogener in ihrer Ausländerzusammensetzung. Für München hatte ich ja auch oben ein paar Zahlen genannt, für Gelsenkirchen und Essen zumindest die größten Gruppen, wenn auch ohne konkrete Zahlen.

Ich laufe nicht durchs Bahnhofsviertel in Frankfurt. Obwohl, bin ich ja schnon mal.
War interessanter als bei den Yuppies im Bankenviertel

Das allemal ...

Nun warte ich quasi seit 4 Monaten mit Spannung auf das erste Spiel von Türkgücü im "Grünwalder". Dieses wird - Stand: jetzt - am Sonntag um 14.00 Uhr stattfinden.
Am Samstag um 14.00 Uhr spielen die 60er im selben Stadion gegen den MSV Duisburg.
Da aber in Bayern nun auch Großveranstaltungen, bei denen über 1000 Zuschauer erwartet werden vor leeren Rängen stattfinden sollen,

https://www.kicker.de/771867/artikel/alle_sportarten_betroffen_bayern_verbietet_zuschauer_bei_grossveranstaltungen

ergibt sich eine weitere kuriose Situation:

Die 60er - letztes Heimspiel vor 15000 Zuschauern müssen die Zuschauer aussperren, die "Gücüs", die bisher immer so um die 600 Zuschauer hatten, dürften im selben Stadion vor Zuschauern spielen. Oder doch nicht?
Was passiert, wenn an der Tageskasse nun festgestellt wird, dass der Ticketverkauf sich der Zahl 1000 nähert? Macht man dann bei Ticket Nr. 999 das Kassenhäuschen dicht mit dem Hinweis: "Wenn nun noch 1 mehr reingeht, müssen alle wieder raus?

Das mit den Zuschauern hat sich ja nun von selbst geklärt.

Und auch sonst scheint sich einiges zu klären:

https://www.tz.de/sport/amateure/tuerkguecue-muenchen-3-liga-regionalliga-bayern-hasan-kivran-max-kothny-13760304.html

Vielleicht ist das ehrgeizige Projekt "Glück der Türken" auch bald schon wieder Geschichte.

Typischer tz-Artikel. Reißerischer Aufmacher, kein fundierter Inhalt. Alles nur Spekulation, an der vielleicht etwas dran ist, die aber auch frei erfunden sein kann. Weiß man nie bei diesem Revolverblatt.

Meines Wissens heißt der Vereinsname übrigens "türkische Kraft".

Man muss wohl besser sagen: "lückenhaft abgeschrieben" - wie im Artikel steht, von der SZ:

https://www.sueddeutsche.de/sport/regionalliga-tuerkguecue-stellt-den-aufstieg-infrage-1.4904351

Aber auch da wird spekuliert, dazwischen stehen aber wenigstens ein paar Informationen.

Auf den unterschiedlichsten Seiten wird davon berichtet, dass Türkgücü sich von Trainer Maurer trennt, oder getrennt hat (da vermutlich auch die bayrische Regionalliga nicht mehr angepfiffen wird).
Auch hier wird berichtet dass sich Präsi Kivran in "Alles" eingemischt hat.

https://www.transfermarkt.de/turkgucu-munchen-trennt-sich-von-maurer-bdquo-der-prasident-bezahlt-also-entscheidet-er-ldquo-/view/news/360657

Maurer schrieb:Der Präsident bezahlt alles, also entscheidet er.