Einzahlungsbonus
Einzahlungsbonus
Wer ein bisschen auf Sportseiten unterwegs ist (und keinen Werbeblocker installiert hat) der wird immer wieder mit Anzeigen wie "100% Bonus auf ihre 1. Einzahlung" stossen. Das hört sich natürlich gut an: Man zahlt einen Betrag x ein und bekommt denselben Betrag dazu geschenkt.
Tatsächlich muss man sich aber bewusst sein, dass es in diesem Business (fast) nichts geschenkt gibt.
Der Trick hier heißt Umsatzbedingungen.
Nach der Anmeldung bei einem Wettanbieter bekommt man bei der ersten Einzahlung die Frage gestellt, ob man für diese Einzahlung auch einen Bonus beanspruchen möchte. Um da die richtige Entscheidung zu treffen sollte man sich vorher über die Bedingungen informiert haben. Dies fängt schon damit an, dass man die Höhe der Einzahlung planen sollte. Viel ist nicht immer gut.
Doch erstmal die Erklärung, was Umsatzbedingungen heisst: Man verpflichtet sich nämlich, dass man den "geschenkten" Bonus innerhalb eines bestimmten Zeitraums zu bestimmten Mindestquoten x mal einsetzt. Diese Bedingungen sind bei den verschiedenen Wettanbietern unterschiedlich. Ausserdem ist es nicht automatisch 100% bei jedem Anbieter. Manche geben 50 %, andere bis zu 200%.
Beispiel: bet-at-home.de
Bonus: 50% des eingezahlten Betrags (bis zu 200 €)
Umschlag: (Einzahlung + Bonus) 4 x
Mindestquote: 1,7
Zeitraum: 90 Tage
Dies heißt also, dass man, wenn man zum Beispiel 50 Euro einbezahlt, 50% davon - also 25 Euro "geschenkt" bekommt. Man hat dann 75 Euro um sie bei Wetten einzusetzen.
Allerdings verpflichtet man sich gleichzeitig, dass man (in diesem Fall) Einzahlung + Bonus 4 mal umsetzt. Das sind also 300 Euro (!!), bevor man sich etwas vom Gewinn auszahlen lassen kann. Wenn man dagegen die (durchschnittliche) Auszahlungsquote von 86% bei bet-at-home (siehe Thread über die Auszahlungsquote) rechnet, dann wird man bei 300 € Umsatz im Schnitt etwa 42 € verlieren. Wenn man kein besonderes Wettglück (oder Wissen) besitzt, bleibt vom Bonus bis zur Auszahlung also nichts mehr übrig. Im Gegenteil, viele weirden durch den manchmal kurzen Umsatzzeitraum dazu "gepuscht", dass sie mehr Wetten abschliessen, als sie eigentlich geplant hatten.
Hinzu kommt, dass nicht jede Wette zu den Umsatzbedingungen zählt. In diesem Fall wären es nur Wetten mit Quoten über 1,7 . Wer also gerne auf die Bayern oder Dortmund wettet, muss wissen, dass hier die "Siegwetten" oft nicht reichen.
Da der Kontoinhalt bis zum Erreichen des Mindestumsatzes nicht ausbezahlt werden kann, nennt man die Wetttätigkeit zum Erreichen des Mindestumsatzes "freispielen des Bonus". Natürlich gibt es Taktiken und Strategien, um dieses Ziel auch so zu erreichen, dass am Ende des Zeitraums noch Bonus über ist. Vielleicht später mal mehr dazu.
Die beste Taktik ist jedoch, sich von nichts und niemand bei der Wettabgabe beeinflussen zu lassen. Was sich natürlich viel leichter anhört, als es tatsächlich ist. Ein Fehler, der zum Beispiel gerne gemacht wird, ist, dass man nach einem Verlust das Risiko bei den Wetten erhöht, um den Verlust wieder reinzuholen.
Um also den Bonus optimal zu nutzen sollte man einen Plan haben, welche Summe man zu den Wetten einsetzen will. Beispiel, man will nur auf die Bundesliga wetten und jede Woche 10 Euro einsetzen. Dies wären in einem Zeitram von 90 Tagen etwa 13 Spieltage = 130 Euro. Geht man vorsichtig an die Sache ran, dann zahlt man nur 20 Euro ein und bekommt bei bet-at-home zwar nur 10 Euro Bonus - aber man kauft sich damit auch nur einen Mindestumsatz von 120 Euro. In diesem Fall wären die 10 Euro Bonus tatsächlich ein Geschenk, weil man sein geplantes Wettverhalten dafür nicht ändern muss.
Wie man dadurch sieht, ist es auch sehr wichtig, seinen Einstieg bei einem Anbieter gut zu planen, da der Umsatzzeitraum natürlich nicht unterbrochen wird, wenn keine Spieltage anstehen.
Ausserdem sind die Bedingungen bei den Anbietern sehr unterschiedlich, bitte also die "Bonusbedingungen" genau auf die 4 Kriterien: Bonus%, Zeitraum, Mindestquote und Mindestumschlag prüfen.
Bonus%: Dies ist nicht schwierig, das ist der Wert mit dem geworben wird. Wenn die anderen Parameter aber stimmen dann kann ein Bonus von 50% jedoch lukrativer sein als einer von 200%
Umsatzzeitraum: geht von 30 Tagen bei manchen Anbietern bis zu 90 Tage bei anderen.
Mindestquote: Auch hier gibts starke Unterschiede von 1,4 bis zu 2,0 - Wenn man berücksichtigt, dass Favoritenwetten in der Bundesliga oft bei 1,6 bis 1,9 liegen, dann kann man sich vorstellen, dass eine Mindestqote von 2,0 durchaus zu waghalsigeren Wetten drängt.
Beim Umschlag muß man Acht geben, ob der Umschlag die Einzahlung mit einbezieht oder ob nur der Bonus umgeschlagen werden muß.
Die Bonusbedingungen sind oft nicht einfach zu lesen, bei Bedarf helfe ich gerne.
Tatsächlich muss man sich aber bewusst sein, dass es in diesem Business (fast) nichts geschenkt gibt.
Der Trick hier heißt Umsatzbedingungen.
Nach der Anmeldung bei einem Wettanbieter bekommt man bei der ersten Einzahlung die Frage gestellt, ob man für diese Einzahlung auch einen Bonus beanspruchen möchte. Um da die richtige Entscheidung zu treffen sollte man sich vorher über die Bedingungen informiert haben. Dies fängt schon damit an, dass man die Höhe der Einzahlung planen sollte. Viel ist nicht immer gut.
Doch erstmal die Erklärung, was Umsatzbedingungen heisst: Man verpflichtet sich nämlich, dass man den "geschenkten" Bonus innerhalb eines bestimmten Zeitraums zu bestimmten Mindestquoten x mal einsetzt. Diese Bedingungen sind bei den verschiedenen Wettanbietern unterschiedlich. Ausserdem ist es nicht automatisch 100% bei jedem Anbieter. Manche geben 50 %, andere bis zu 200%.
Beispiel: bet-at-home.de
Bonus: 50% des eingezahlten Betrags (bis zu 200 €)
Umschlag: (Einzahlung + Bonus) 4 x
Mindestquote: 1,7
Zeitraum: 90 Tage
Dies heißt also, dass man, wenn man zum Beispiel 50 Euro einbezahlt, 50% davon - also 25 Euro "geschenkt" bekommt. Man hat dann 75 Euro um sie bei Wetten einzusetzen.
Allerdings verpflichtet man sich gleichzeitig, dass man (in diesem Fall) Einzahlung + Bonus 4 mal umsetzt. Das sind also 300 Euro (!!), bevor man sich etwas vom Gewinn auszahlen lassen kann. Wenn man dagegen die (durchschnittliche) Auszahlungsquote von 86% bei bet-at-home (siehe Thread über die Auszahlungsquote) rechnet, dann wird man bei 300 € Umsatz im Schnitt etwa 42 € verlieren. Wenn man kein besonderes Wettglück (oder Wissen) besitzt, bleibt vom Bonus bis zur Auszahlung also nichts mehr übrig. Im Gegenteil, viele weirden durch den manchmal kurzen Umsatzzeitraum dazu "gepuscht", dass sie mehr Wetten abschliessen, als sie eigentlich geplant hatten.
Hinzu kommt, dass nicht jede Wette zu den Umsatzbedingungen zählt. In diesem Fall wären es nur Wetten mit Quoten über 1,7 . Wer also gerne auf die Bayern oder Dortmund wettet, muss wissen, dass hier die "Siegwetten" oft nicht reichen.
Da der Kontoinhalt bis zum Erreichen des Mindestumsatzes nicht ausbezahlt werden kann, nennt man die Wetttätigkeit zum Erreichen des Mindestumsatzes "freispielen des Bonus". Natürlich gibt es Taktiken und Strategien, um dieses Ziel auch so zu erreichen, dass am Ende des Zeitraums noch Bonus über ist. Vielleicht später mal mehr dazu.
Die beste Taktik ist jedoch, sich von nichts und niemand bei der Wettabgabe beeinflussen zu lassen. Was sich natürlich viel leichter anhört, als es tatsächlich ist. Ein Fehler, der zum Beispiel gerne gemacht wird, ist, dass man nach einem Verlust das Risiko bei den Wetten erhöht, um den Verlust wieder reinzuholen.
Um also den Bonus optimal zu nutzen sollte man einen Plan haben, welche Summe man zu den Wetten einsetzen will. Beispiel, man will nur auf die Bundesliga wetten und jede Woche 10 Euro einsetzen. Dies wären in einem Zeitram von 90 Tagen etwa 13 Spieltage = 130 Euro. Geht man vorsichtig an die Sache ran, dann zahlt man nur 20 Euro ein und bekommt bei bet-at-home zwar nur 10 Euro Bonus - aber man kauft sich damit auch nur einen Mindestumsatz von 120 Euro. In diesem Fall wären die 10 Euro Bonus tatsächlich ein Geschenk, weil man sein geplantes Wettverhalten dafür nicht ändern muss.
Wie man dadurch sieht, ist es auch sehr wichtig, seinen Einstieg bei einem Anbieter gut zu planen, da der Umsatzzeitraum natürlich nicht unterbrochen wird, wenn keine Spieltage anstehen.
Ausserdem sind die Bedingungen bei den Anbietern sehr unterschiedlich, bitte also die "Bonusbedingungen" genau auf die 4 Kriterien: Bonus%, Zeitraum, Mindestquote und Mindestumschlag prüfen.
Bonus%: Dies ist nicht schwierig, das ist der Wert mit dem geworben wird. Wenn die anderen Parameter aber stimmen dann kann ein Bonus von 50% jedoch lukrativer sein als einer von 200%
Umsatzzeitraum: geht von 30 Tagen bei manchen Anbietern bis zu 90 Tage bei anderen.
Mindestquote: Auch hier gibts starke Unterschiede von 1,4 bis zu 2,0 - Wenn man berücksichtigt, dass Favoritenwetten in der Bundesliga oft bei 1,6 bis 1,9 liegen, dann kann man sich vorstellen, dass eine Mindestqote von 2,0 durchaus zu waghalsigeren Wetten drängt.
Beim Umschlag muß man Acht geben, ob der Umschlag die Einzahlung mit einbezieht oder ob nur der Bonus umgeschlagen werden muß.
Die Bonusbedingungen sind oft nicht einfach zu lesen, bei Bedarf helfe ich gerne.
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