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Paukenschlag für ManCity

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Beitrag von Wheily Fr 14 Feb 2020 - 20:09

Es muss noch einer Berufung standhalten, aber stand jetzt wird ManCity zwei Jahre ohne CL auskommen müssen.

http://www.kicker.de/769763/artikel/_nicht_ueberrascht_manchester_city_fuer_zwei_jahre_von_champions_league_ausgeschlossen

Ich glaubs aber erst wenn es rechtskräftig ist.

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Beitrag von Darija Fr 14 Feb 2020 - 20:29

Heftig wäre das schon. Bin sehr gespannt, was da nach der Berufung noch stehen bleibt. Aber es ist gut, dass die ganze Sache noch einmal vor dem CAS verhandelt wird. Denn bei aller Liebe, seltsam ist das schon. Die Uefa initiiert das Verfahren, ermittelt selbst und spricht auch noch selbst das Urteil. Ankläger, Richter und Henker in einem Wink

Und die Uefa ist ja nun nicht gerade ein Verband, der für seine Vertrauenswürdigkeit bekannt ist.


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Beitrag von Cefix Fr 14 Feb 2020 - 22:34

Da könnte Pep mit seiner "Endzeitstimmung" ja durchaus Recht behalten.

https://www.kicker.de/769687/artikel/guardiola_spricht_von_versagen_und_entlassung

2x Premier League gewonnen, aber ohne CL ist alles nix!

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Beitrag von Toppi Sa 15 Feb 2020 - 10:51

Könnte man fast für Zufall halten, dass Pep gerade jetzt um seine Entlassung bettelt. Twisted Evil

Aber wie Darija würde ich mal den Ball flach halten. Der CAS hat schon viele harte Bestrafungen von Einzelverbänden wieder kassiert.

Hier auch noch eine Spiegel-Online-Titelstory zur Meldung.

https://www.spiegel.de/sport/fussball/manchester-city-aus-der-champions-league-ausgeschlossen-schuldig-a-c13ac7f2-4963-4fbd-929a-21a8bdeae013


Zuletzt von Toppi am Sa 15 Feb 2020 - 12:15 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

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Beitrag von Cefix Sa 15 Feb 2020 - 11:55

Es ist ja nicht "nur" die UEFA, da stehen schon auch die meisten Vereine dahinter - Rummenigge zum Beispiel nimmt das Wort FFP ganz gerne in den Mund, aber nicht nur er.
FFP ist ja auch durchaus etwas, was die bestehende Rangliste der Stärke zementiert.

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Beitrag von Darija Sa 15 Feb 2020 - 12:11

Die ganze Sache ist nicht einfach und letztlich könnte an dem Fall sogar die komplette Sportgerichtsbarkeit, wie sie jetzt ist kaputt gehen. ManCity wird vermutlich im Falle einer harten Verurteilung durch das CAS vor ein ordentliches Gericht ziehen. Und was da dann rauskommt und vor allem wie lange das dauert, ist sehr ungewiss.

Die Sportgerichtsbarkeit steht ingesamt auf sehr wackeligen Füssen. Das Landgericht München I hat im Fall Claudia Pechstein geurteilt, dass die entsprechende Passage in der Athletenvereinbarung unwirksam ist, weil die Verbände gegenüber der Athletin ihre Monopolstellung ausgenutzt haben und sie praktisch gar keine andere Wahl hatte, als dem zuzustimmen. In Belgien hat sich auch einmal ein Gericht für zuständig erklärt. Da ging es um Eigentumsverhältnisse in einem Fußballverein.

Und dann gibt es auch noch eindeutig rechtswidrige Regeln. Dass ein Spieler nach einer roten Karte automatisch 1 Spiel gesperrt wird, selbst wenn seine Unschuld bewiesen wird, ist ein unzulässiges Arbeitsverbot. Ich bin mir absolut sicher, wenn einmal ein Spieler dagegen klagt, wird diese Bestimmung fallen. Aber das ist ein anderes Thema.

Vielleicht kommt ja auch ein ganz seltsamer Deal heraus, wenn ManCity ankündigt vor ein ordentliches Gericht zu ziehen.

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Beitrag von Wheily Sa 15 Feb 2020 - 13:30

Das mit der Rechtswidrigkeit der Sperre glaube ich nicht. Denn Arbeitgeber ist der Verein und nicht der Verband und an dessen Training kann er weiter teilnehmen und somit auch seiner Arbeit nachgehen. Ein Bundesligaspiel ist eine DFL-Veranstaltung, die den Verbandsregeln unterliegt. Die Vereine unterwerfen sich diesen Regelungen, um an der Bundesliga teilnehmen zu dürfen.

Der Spieler darf also auch am Spieltag arbeiten, aber eben nicht als Teilnehmer am Spiel.

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Beitrag von Semsemnamm Sa 15 Feb 2020 - 13:46

Darija schrieb:Die Uefa initiiert das Verfahren, ermittelt selbst und spricht auch noch selbst das Urteil. Ankläger, Richter und Henker in einem Wink

Das ist doch aber bei jeder Verurteilung eines Vereins so. Wenn in Deutschland ein Verein für z.B. Verfehlungen seiner Fans bestraft wird, ist doch auch der DFB Ankläger, Richter und Henker in einem. Das ändert doch aber nichts daran, dass auf der Richterbank andere Leute sitzen als die, welche die Ermittlungen führen.

Ich finde es richtig, dass die UEFA endlich mal ein Exempel statuiert. FFP war bisher ein lächerlicher Papiertiger, weil niemand deren Einhaltung wirklich durchsetzte. Allerdings bleibt natürlich tatsächlich abzuwarten, was nach dem CAS davon übrig bleibt.

Vor einem ordentlichen Gericht wird dieser Fall eher nicht verhandelt werden, denn dann müsste "normales" Recht betroffen sein. Das sehe ich hier nicht. Die UEFA stellt Regeln für ihre Wettbewerbe auf und wer dagegen verstößt, fliegt halt aus dem Wettbewerb raus. Das ist völlig legitim und verletzt niemandes Rechte.

Im Snooker gibt es eine Kleiderordnung, wer dagegen verstößt, wird aus dem Wettbewerb ausgeschlossen. Das ist nun mal so, mit der Anmeldung beim Wettbewerb stimme ich den Bedingungen zu. Sind quasi AGB, und solange die nicht an sich rechtswidrig sind, gelten sie.

Das ist im Übrigen meiner Meinung nach auch der Grund, warum noch niemand von all denen, die laut rumgetönt haben, wegen 50+1 vor Gericht zu ziehen, es tatsächlich durchgezogen hat. So sicher scheint man sich dann nämlich doch nicht zu sein, dass 50+1 gegen europäisches Recht verstößt. Denn auch das ist letztlich nur eine Wettbewerbsbedingung für die Wettbewerbe der DFL. Niemand zwingt die Vereine, diese einzuhalten. Man darf dann halt nur nicht an Wettbewerben der DFL teilnehmen, so einfach ist das.

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Beitrag von Darija Sa 15 Feb 2020 - 16:27

Semsemnamm schrieb:
Darija schrieb:Die Uefa initiiert das Verfahren, ermittelt selbst und spricht auch noch selbst das Urteil. Ankläger, Richter und Henker in einem Wink

Das ist doch aber bei jeder Verurteilung eines Vereins so. Wenn in Deutschland ein Verein für z.B. Verfehlungen seiner Fans bestraft wird, ist doch auch der DFB Ankläger, Richter und Henker in einem. Das ändert doch aber nichts daran, dass auf der Richterbank andere Leute sitzen als die, welche die Ermittlungen führen.

Ich finde es richtig, dass die UEFA endlich mal ein Exempel statuiert. FFP war bisher ein lächerlicher Papiertiger, weil niemand deren Einhaltung wirklich durchsetzte. Allerdings bleibt natürlich tatsächlich abzuwarten, was nach dem CAS davon übrig bleibt.

Vor einem ordentlichen Gericht wird dieser Fall eher nicht verhandelt werden, denn dann müsste "normales" Recht betroffen sein. Das sehe ich hier nicht. Die UEFA stellt Regeln für ihre Wettbewerbe auf und wer dagegen verstößt, fliegt halt aus dem Wettbewerb raus. Das ist völlig legitim und verletzt niemandes Rechte.

Im Snooker gibt es eine Kleiderordnung, wer dagegen verstößt, wird aus dem Wettbewerb ausgeschlossen. Das ist nun mal so, mit der Anmeldung beim Wettbewerb stimme ich den Bedingungen zu. Sind quasi AGB, und solange die nicht an sich rechtswidrig sind, gelten sie.

Das ist im Übrigen meiner Meinung nach auch der Grund, warum noch niemand von all denen, die laut rumgetönt haben, wegen 50+1 vor Gericht zu ziehen, es tatsächlich durchgezogen hat. So sicher scheint man sich dann nämlich doch nicht zu sein, dass 50+1 gegen europäisches Recht verstößt. Denn auch das ist letztlich nur eine Wettbewerbsbedingung für die Wettbewerbe der DFL. Niemand zwingt die Vereine, diese einzuhalten. Man darf dann halt nur nicht an Wettbewerben der DFL teilnehmen, so einfach ist das.

So einfach ist das eben nicht, weil die Verbände eine Monopolstellung innehaben. Das ist kaum anders machbar, aber das berechtigt die Verbände noch lange nicht, ihre Monopolstellungen auch auszunutzen.

Die Kleiderordnung beim Snooker und ein Arbeitsverbot nach einer unberechtigten roten Karte auf eine Stude zu stellen, ist schon ein wenig sehr weit hergeholt. Übrigens kann man beim snooker durchaus Ausnahemregelungen beantragen. Teil der Kleiderordnung ist beispielsweise die Fliege. Es gibt einige Spieler, die davon befreit sind. Eine Ausnahmeregelung für die Sperre nach einer roten Karte gibt es aber nicht. Dafür gibt es etwas anderes. Ist schon einige Jahre her, da spielte 1860 noch in der Bundesliga. Brazzo hat damals eine rote Karte bekommen. Der Schiri hat sogar zugeben, dass die falsch war. Und daraufhin ist die Sperre nicht erfolgt, er durfte im nächsten Spiel wieder ran. Das haben die doch nicht aus Herzensgüte gemacht, sondern weil sie Angst davor hatten, dass ihnen ihr ganzes Sportgerichtsbarkeitssystem um die Ohren fliegt.

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Beitrag von Ossisailor Sa 15 Feb 2020 - 18:09

Die Drastik der Strafe macht eigentlich deutlich, dass die Beweislage gegen City erheblich sein muss. Das ist ein derart großer finanzieller Schaden und auch ein nur schwer wieder zu behebender Imageverlust für den Klub.
Das wird - Revision hin oder her - schwerwiegende Folgen für City haben. Ein Traumklub für aufstrebende Weltstars sieht anders aus.

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Beitrag von Cefix Sa 15 Feb 2020 - 18:15

So gesehen tatsächlich eine "Höchststrafe" - Kein Spieler geht nach City um in 3 Jahren vielleicht Champions League zu spielen.
Da könnten die Bayern mit Sane und Dortmund mit Sancho profitieren.

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Beitrag von Wheily Sa 15 Feb 2020 - 18:30

Hat dieser Brazzo zufällig bei Bayern gespielt?

Beweisführung abgeschlossen 😉

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Beitrag von Semsemnamm Sa 15 Feb 2020 - 20:47

Darija schrieb:So einfach ist das eben nicht, weil die Verbände eine Monopolstellung innehaben. Das ist kaum anders machbar, aber das berechtigt die Verbände noch lange nicht, ihre Monopolstellungen auch auszunutzen.

Die Monopolstellung gibt es aber nur, weil niemand anders einen ähnlichen Wettbewerb aufzieht. Dass es anders geht (egal, was man persönlich davon hält), zeigt grundsätzlich die CONIFA. Die führt auch ihre eigenen Fußball-Weltmeisterschaften durch.

Die Kleiderordnung beim Snooker und ein Arbeitsverbot nach einer unberechtigten roten Karte auf eine Stude zu stellen, ist schon ein wenig sehr weit hergeholt.

Ich finde es schon weit hergeholt, bei einer (berechtigten oder unberechtigten) roten Karte überhaupt von einem Arbeitsverbot zu sprechen. Das ist doch absurd, es gibt kein Arbeitsverbot, es ist lediglich eine Sperre für den Wettbewerb. Der Spieler ist bei seinem Verein angestellt und dort selbstverständlich arbeitsberechtigt. Er hat ganz normal zum Training zu erscheinen und auch alle anderen Aktivitäten mitzumachen. Er kann vom Verein sogar verpflichtet werden, bei dem Spiel, in dem er gesperrt ist, dennoch anwesend zu sein, dann eben als Tribünengast. Das hat mit einem Arbeitsverbot überhaupt nichts zu tun, und ich bezweifle, dass eine entsprechende Klage von einem ordentlichen Gericht überhaupt zugelassen würde.

Übrigens kann man beim snooker durchaus Ausnahemregelungen beantragen. Teil der Kleiderordnung ist beispielsweise die Fliege. Es gibt einige Spieler, die davon befreit sind.

Das ist keine Ausnahmeregelung, die man auf Antrag bekommt, sondern die bekommt man ausschließlich durch Vorlage eines ärztlichen Attests.

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Beitrag von Darija Sa 15 Feb 2020 - 21:41

Das ist richtig, die Ausnahmegenehmigung gibt es nur gegen Vorlage eines Attests. Aber sie gibt es.

Natürlich ist die 1 Spiel Sperre bei erwiesener Unschuld ein unzulässiges Arbeitsverbot. Das Spiel im Wettbewerb ist ja Sinn der Anstellung. Kein Verein stellt einen Spieler an, damit dieser nur trainiert oder damit dieser seinen Verein repärsentiert. Die Anstellunge erfolgt, damit der Spieler den Kader für die Wettbewerbsspiele verstärken kann.

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Beitrag von Semsemnamm Sa 15 Feb 2020 - 22:39

Ist es dann aber nicht auch ein Arbeitsverbot, wenn ein Spieler von seinem Trainer nicht berücksichtigt wird?

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Beitrag von Toppi So 16 Feb 2020 - 10:42

Zur Monopolstellung: Die ist tatsächlich gar nicht so stark. Man sieht doch, wie die Großclubs wie Real, Juve & Co. dafür sorgen, dass die UEFA der fortschreitenden Geldumverteilung zu Gunsten der Großen immer zustimmt: Weil sie die Drohkulisse der eigenen Superliga aufgebaut haben.

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Beitrag von Cefix So 16 Feb 2020 - 12:08

Es ist schwer da zu argumentieren und gleichzeitig die Entscheidungen von EU-Gerichten oder Arbeitsgerichten voraus zu nehmen.
Ich hätte damals bei den "Ausländern in der Bundesliga" auch damit argumentiert, dass es den Vereinen ja erlaubt ist mehrere Ausländer zu beschäftigen, nur der gleichzeitige Einsatz auf dem Spielfeld ist aus sportlichen Gründen reguliert.

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Beitrag von Ossisailor So 16 Feb 2020 - 14:20

Darijas Argumentation hinsichtlich des Arbeitsverbots steht auf schwachen Füßen. Denn dann dürfte dieser Tatbestand ja schon durch die Nichtaufstellung eines Spielers für ein Match zutreffen.
Der Vertrag mit einem Klub bedeutet ja nicht automatisch eine Einsatzgarantie. Und wenn, dann müsste die - und wird wohl hin und wieder - separat festgelegt werden und die Bedingungen dafür auch (Gesundheit, keine Sperre etc.).
Mit dem Vertrag wird der Spieler Teil eines Kaders. Mit allen Rechten und Pflichten und den darin formulierten eventuellen Individualrechten, soweit sie nicht gegen übergeordnetes Recht verstoßen.

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Beitrag von Wisent Di 18 Feb 2020 - 11:16

Ich finde es gut, dass die UEFA versucht ihre eigenen Regeln (FFP) durchzusetzen - warum aber nur gegen MaAnCity? Mich würde das Gebaren von PSG oder einigen anderen Clubs in Sponsorenhand oder erheblichen (dauergestundeten oder erlassenen) Steuerschulden auch interessieren ... Wahrscheinlich war das der einfachste Fall hinsichtlich der Beweisführung und sie wollen sich den Wettbewerb nicht selbst zerschießen durch die zeitgleiche Disqualifikation einiger Topteams.

Also in München könnte PEP nächstes Jahr sicherlich CL spielen - und wenn er rechtzeitig drum bittet vielleicht auch mit Sane´...

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Beitrag von Toppi Di 18 Feb 2020 - 12:25

Ich würde auch vermuten, dass es keine Sache der Verdachtsmomente ist, die es vermutlich gegen PSG in noch stärkerem Maße als gegen City geben sollte (Neymar und Mbappé wurden im gleichen Sommer geholt!), sondern der vorhandenen Beweise. Bei City gibt es eben die geleakten Mails. Wird bei PSG wohl schwieriger sein.

So, Wisent, Du würdest also Hansi Flick vom Hof jagen, um Pep zurückzubekommen? tongue

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Beitrag von Cefix Di 18 Feb 2020 - 14:02

Was heißt hier vom Hof jagen. Flick hat Status "bis auf weiteres" oder "bis Saisonende" - weiss jetzt gar nicht was die aktuelle Sprachregelung ist.
Die Bayern tun gut daran, jetzt die Möglichkeiten zu eruieren und dann zum Saisonende die richtige Entscheidung zu präsentieren.
Wenn man den Vereinen vorwirft, bei kurzfristigen Misserfolgen ihre Strategie aus den Augen zu verlieren um sich Hals über Kopf von einem Trainer zu trennen, muss man doch andererseits auch bei kurzfristigen Erfolgen kühlen Kopf bewahren und sollte dann nicht übereilt mit Verträgen um sich werfen.
Zum Thema "Pep". Den find ich zwar persönlich einen Klasse Trainer, würde ihn aber Stand jetzt nicht zurückholen.

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Beitrag von Ossisailor Di 18 Feb 2020 - 14:13

Pep würde im Moment schwierig in München, glaube ich auch. Denn seine Bilanz bei City ist im Moment nicht ganz so brillant und die Bayern-Fans sind bei ihm ziemlich gespalten. Das muss natürlich nicht viel heißen.
Interessanter finde ich die zukünftige Entwicklung bei City.
Übrigens: Die Ermittlungen gegen PSG sind auch noch nicht abgeschlossen, wie ich meine gelesen zu haben.

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Beitrag von Cefix Di 18 Feb 2020 - 14:31

Ja, und Inter Mailand bekam auch schon mal eine Strafe.
So skeptisch ich anfangs war beim FFP, aber mittlerweile denke ich zumindest, dass es kein 'zahnloser Tiger' ist. Man darf halt nicht erwarten, dass jede schummrige Transaktion sofort als Verbrechen entlarvt wird und mit Todesstrafe gesühnt.

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Beitrag von Toppi Di 18 Feb 2020 - 14:46

Nein, der AC ist derzeit gesperrt, nicht Inter.

Zum "vom Hof jagen" - Cefix, schau mal auf den gelben Fleck hinter meiner Formulierung ...

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Beitrag von Cefix Di 18 Feb 2020 - 14:53

Na Zunge rausstrecken ist doch sehr ungehörig, oder? Wink

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