Neustart ab Mai?

Das klingt jetzt zumindest nach einem Plan.

https://www.kicker.de/773106/artikel/bundesliga_soll_ab_mai_mit_geisterspielen_wieder_starten

Natürlich weiß noch niemand, wie es denn Ende April "Corona-mässig" aussieht, aber mir scheint das Datum auf den ersten Blick nicht unrealistisch.
Es gibt auch genug Unwägbarkeiten, die den Plan wieder übern Haufen werfen können, aber so können die Vereine zumindest mal Pläne machen.

Es ist sicher, dass es um Geisterspiele geht. Die Anzahl der beteiligten Personen hält sich also in Grenzen. 
Trotzdem wird man nicht blauäugig in die Spiele gehen mit der Idee: "Es wird schon nichts passieren!"
Nun ist genug Zeit, die Massnahmen zu diskutieren.

Ich glaube, das ist alles relativ leicht machbar solange zwei Probleme gelöst werden:

1. Es darf keine anderweitige Fanansammlung geben.

2. Die Spieler können untereinander nur schwer einen Mindestabstand einhalten. Hier müssten Tests zum Standard gehören, aber ist das ethisch vertretbar, wenn wir da noch Engpass haben?

Zu 2.: Wie wär's, wenn die alle nur mit Mundschutz auflaufen?

Spaß beiseite. Den Punkt interessiert im normalen Arbeitsleben (da wo kein Homeoffice möglich ist) auch niemanden, zumindest nicht ernsthaft. Und da reden wir nicht nur von sportlichen jungen Männern, die wohl kaum zur besonderen Risikogruppe gehören...

Wheily, das sind natürlich die richtigen Fragen bzw. Statements.

Thema Fanansammlungen:
Es wäre zu hoffen, dass die Fussballfans etwas "dazugelernt" haben. Auch die Fan-Beauftragten und Fanclub-Vertreter haben signalisiert (hab ich mal irgendwo gelesen...) dass man kooperativ sein würde.

Thema Spielergesundheit:
Natürlich ein schwieriges Thema, welches man nicht ganz einfach lösen kann. Man muss in die Überlegungen mit einbeziehen, unter welchen Umständen die Spieler überhaupt bereit sind, aufzulaufen.
Ein wichtiger Punkt hierbei ist auch, wie man reagiert, wenn trotzdem ein Spieler einer Mannschaft krank wird. Nimmt man dann die gesamte Mannschaft aus dem Spielbetrieb, oder verlässt man sich auf einen dann hoffentlich vorhandenen Schnelltest.

Zum Stichpunkt regelmäßige Tests gibt es Neuigkeiten:
https://www.kicker.de/773305/artikel/alle_drei_tage_tests_fuer_bundesliga_profis_

Demnach sollen die Profis alle drei Tage getestet werden und in Quarantäne sollen nur die positiv getesteten Spieler gehen. Wer 13 Feldspieler und 2 Torhüter stellen kann, muss antreten.

Das ist wohl zumindest die Empfehlung der medizinischen Taskforce des DFL, offiziell ist das nicht. Es beantwortet auch nicht Wheilys Frage bezüglich der Verfügbarkeit von Tests.

Wenn ich die Szenarien:

a) Abbruch der Saison ohne Wertung
b) Abbruch der Saison - Wertung nach aktuellem Tabellenstand
c) Unterbrechung der Saison bis irgendwann wieder Zuschauer ins Stadion dürfen - Fertigspielen mit geänderten, neuen Mannschaften.
d) Fertigspielen der Saison unter erschwerten Bedingungen - keine Zuschauer und verschärfte Regeln der Taskforce

gibt es eben die "gute Lösung" nicht. Am besten gefällt mir da wirklich noch die Lösung d. Wobei ich sogar noch sagen müsste, dass man die Schärfe der Regeln noch mehr detaillieren muss. Das wird aber sicher noch getan. Sicherlich wird es Härtefälle geben, wo von 25 Kaderleuten ein paar unter Corona leiden und ein paar andere aufgrund der höheren Belastung alle 3 Tage ein Spiel verletzt ausfallen. Wenn dann nur 11 Feldspieler einsatzfähig sind, zwei andere aber nach Muskelverletzung "eigentlich schon wieder gesund, aber noch nicht fit" sind, wer entscheidet dann, ob der Spieler einsatzfähig ist?
Man muss auch sehen, dass die Mannschaften der 2. Tabellenhälfte nicht gewohnt sind soviele Spiele in kurzem Rhythmus zu spielen, weit schlimmer wiegt aber, dass auch die Bank nicht adäquat besetzt ist. Wenn da mehrere Leistungsträger ausfallen, dann wird's schon fast kriminell.

Stimmt schon, die Königslösung gibt es nicht (außer man erklärt Königsblau einfach zum Meister der Herzen ). Zu den von dir genannten Optionen:

a) und b) würden wahrscheinlich Klagen nach sich ziehen, bei a) von den Aufstiegskandidaten der 2. Liga, bei b) von den Absteigern der 1. Liga. Man könnte vielleicht b) + Absteiger machen und nächste Saison mit 20 Mannschaften spielen, aber auch da könnte sich zum Beispiel der 3. der 2. Liga verarscht vorkommen (bzw. alle, die noch eine realistische Chance auf den Aufstieg haben), außerdem zieht das dann einen Rattenschwanz in die unteren Ligen nach sich, ist also letztlich auch nicht praktikabel.

c wäre eigentlich die schönste Lösung, allerdings eben mit dem von dir genannten Problem, dass es andere Mannschaften sind. Eine (theoretisch mögliche) Lösung, dass bestehende Verträge automatisch verlängert werden, bereits unterschriebene Folgeverträge verschoben werden halte ich auch nicht für praktikabel, zumal das nicht als alleinige deutsche Lösung ginge. Außerdem stark davon abhängig, wann denn überhaupt wieder normal gespielt werden könnte.

d ist also letztlich die einzig realistische Lösung.

Eine zu c) ähnliche Lösung (mit den gleichen Problemen) wäre es evtl. noch, den Ball ein ganzes Jahr ruhen zu lassen und im März 2021 genau da wieder anzusetzen, wo man 2020 aufgehört hat. Dann gibt es eben nur eine Saison 2019/20/21.

Der "Masterplan" steht: http://www.kicker.de/773404/artikel/favorisierter_dfl_terminplan_nur_wenige_englische_wochen

Die Zustimmung der Behörden vorausgesetzt, soll ab dem 1. oder 2. Maiwochenende ohne Zuschauer mit dem 26. Spieltag begonnen werden. Englische Wochen würden weitgehend vermieden und man wäre bis 30. Juni durch.

In Bremen ist das aber nicht so einfach:

https://www.kicker.de/773430/artikel/werder_bremen_fuehlt_sich_oeffentlich_blossgestellt_

Ist der Innensenator auch zuständig für die Berechnung der Polizeieinsätze?

Ich hatte beim Lesen des Artikels auch den Gedanken daran, dass Bremen hier im wörtlichen Sinne noch eine Rechnung mit Bremen offen hat.

Nun gab es im Sportstudio ein Statement eines Virologen zum Start der Bundesliga:

https://youtu.be/Fde_kK3hY3Q?t=1599

Nun entspricht das dem zweiten Punkt meiner Bedenken ziemlich genau. Wenn wir 100.000 Tests am Tag durchführen können, bedeutet das eine Sonderregelung für Fußballer mit regelmäßigen Massentests. Seinen Vorschlag, die DFL spendet im Gegenzug für die Erweiterung der Testkapazitäten, finde ich aber gut.

Die Frage ist, gehen die Spieler bis zum Ende des Jahres wirklich in Gruppenquarantäre? Das wäre doch die Folge, oder?

Youtube kann ich erst abends kucken, wenn überhaupt...

Aber das mit den Tests ist natürlich eine "Herausforderung". Wenn man es aber nun so machen würde: Die DFL hat nun 4 Wochen Zeit eigene Testkapazitäten zu schaffen.
Die "Sonderbedingungen" könnte man auch dadurch raushandeln, dass man weit mehr Kapazitäten schafft, als man für die Fussballer braucht und diese Kapazitäten dann eben der öffentlichen Hand zur Verfügung stellt...

ich weiss selber, dass sich das jetzt viel einfacher anhört, als es tatsächlich ist. Aber natürlich brauchts jetzt ein bisschen Kreativität.

Ich verstehe nicht so recht, warum man die Fußballer alle drei (?) Tage testen muss, wenn sie sich ohnehin in Quarantäne begeben müssten. Wenn alle negativ sind und nur unter sich bleiben, wo sollen sie sich denn anstecken?

Man testet sie einmal, zweimal, evtl. auch noch ein drittes Mal. Sind alle Tests für alle Spieler (und weiteres notwendiges Personal) negativ, und man kann weiter garantieren, dass eben auch nur die Getesteten miteinander in Kontakt stehen, sollte doch eigentlich kein Problem bestehen.

Man kann es auch übertreiben. Laut neuesten Untersuchungen an Haushalten im Landkreis Heinsberg, auch hochinfektiösen Haushalten, ist es einem Forscherteam um Prof. Streeck, Chefvirologe der Uniklinik Bonn, nicht ein einziges Mal gelungen, aus einem Abstrich von Türklinken und ähnlichen Oberflächen, die permanent von Infizierten angefasst wurden, eine Lebendkultur des Virus anzulegen. Das bedeutet letztlich, dass Schmierinfektionen quasi so gut wie gar keine Rolle bei der Übertragung spielen. Das Virus kann also in eine solche "Quarantänegemeinschaft" kaum von außen reingetragen werden (über Essenslieferungen o.ä.). Nur der persönliche Kontakt ist kritisch, aber wenn alle nachweislich negativ sind und keinen Kontakt nach außen haben, wo soll eine Infektion herkommen?

Den Gedanken hatte ich auch schon mal, aber man muss schon auch sehen um welche Menge an Personen geht. Allein bei der Bundesliga geht's da schnell um 1000 Personen. So ne Truppe über 2 Monate, so wie es wohl jetzt angedacht ist, verlässlich in Quarantäne zu halten, ist sicher nicht leicht. Und dass sich ein Paar Jungs nicht mal 3 Wochen in einem Hotel einsperren lassen, hat man ja schon oft bei Weltmeisterschaften gehört.

Klar, leicht ist es sicher nicht, die Quarantäne durchzusetzen. Mir ging es jetzt aber tatsächlich erstmal nur um die Theorie. Quarantäne und regelmäßiges Testen ist meines Erachtens übertriebene Vorsicht, sofern man die Einhaltung der Quarantäne sicherstellen kann.

Dass das in der Praxis Probleme nach sich ziehen kann, steht außer Frage. Ich habe auch keine Lösung dafür. Ihr wisst ja auch, was ich allgemein von den Maßnahmen halte, und was man so in letzter Zeit mitkriegt, treibt es auch mittlerweile sehr seltsame Blüten, die manche Maßnahmen (bzw. deren praktische Umsetzung) völlig absurd erscheinen lassen, insbesondere auch im Lichte der neueren Erkenntnisse...

Ich habe, wenn ich mich richtig erinnere, nichts von Quarantäne gelesen.

Ich habe gerade noch mal nachgelesen - du hast Recht, in dem ursprünglichen Vorschlag der DFL war nicht von Quarantäne die Rede, nur von regelmäßigen Tests. Wheily hat dann im weiteren Verlauf die "Gruppenquarantäne" ins Spiel gebracht und irgendwie hab ich das dann wohl gedanklich vermischt.

Einen Neustart im Mai halte ich mittlerweile für unrealistisch. Warum? Darum:
https://www.kicker.de/773636/artikel/anonyme_anzeige_gegen_den_vfl_wolfsburg

Der größte Lump in diesem Land, das ist und bleibt der Denunziant. Und die haben, seit es die Ausgangsbeschränkungen gibt, wieder Hochkonjunktur.

Das ist schneller wieder eingestellt, als der Anzeigensteller "Ich bekomme keine Luft" sagen kann.

Der komische Anzeigensteller schrieb:"Der VfL verstößt (...) gegen die Anordnungen nach der Niedersächsischen Verordnung zur Beschränkung sozialer Kontakte der Corona-Pandemie vom 27. März 2020." Er rechnet beispielsweise vor, dass die Kleingruppen größer gewesen sein müssten als erlaubt, dass Abstände nicht eingehalten werden konnten und stellt infrage, ob es sich überhaupt um die Ausübung einer beruflichen Tätigkeit handele, da die DFL den Spielbetrieb bis zum 30. April ausgesetzt hat.

1. Wie will er das vorrechnen?
2. Der Schlusssatz zeigt seine Unkenntnis und einen Willen irgendwie Unruhe zu stiften.

Kicker schrieb:
Wie die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Braunschweig nun aussehen, ist noch offen. Dies werde "im Wesentlichen davon abhängen, ob der in der Strafanzeige geschilderte Sachverhalt zureichende tatsächliche Anhaltspunkte für ein strafbares Verhalten liefert", heißt es.

Und hier ist dann auch direkt wieder Schluss.

Ja sicherlich wird der damit nicht durchkommen. Aber solche Leute gibt es leider immer wieder. Und die haben jetzt Hochkonjunktur.

Ich habe meinen Beitrag gestern Abend auch bewusst etwas provokant geschrieben. Mich regen solche Dummbatze einfach auf. Leider schaffen sie es aber auch immer wieder. In Bonn gab es vor Jahren einmal jährlich die sog. "Klangwellen" am Münsterplatz. War nie ein Problem. Irgendwann zog jemand dorthin und noch bevor er seine Wohnung am Münsterplatz überhaupt bezog, klagte er bereits gegen die Klangwellen wegen Ruhestörung und bekam Recht. Der Chef meiner Stammkneipe in Bonn hat seit ca. einem halben Jahr Ärger mit einem neuen Nachbarn, dem es dort auch zu laut ist. Der hat zwar noch nicht geklagt, und derzeit ist ja eh zu, aber wer weiß, was da noch kommt...

Mit dem Zitat hat Semsemnamm Recht, solchen Menschen wünsche ich nichts schlechtes, nur dass es ihnen so geht wie der Hauptrolle in dem Film der Untertan...

Mal im Ernst, wir haben den eingeschränkten Betrieb bei meinem Brötchengeber bis vorerst 19.04.20. Ich glaube, wenn die Schulen & Kitas wieder geöffnet werden, dann auch der Rest des öffentlichen Lebens - vielleicht mit Auflagen, z.B. bei Veranstaltungen ab x Besuchern. Ich kann mir schon Geisterspiele am Mai vorstellen, und wenn es bei den Neuinfizierten einen negativen Trend gibt, vielleicht im Juni auch schon mit Zuschauern - alle mit ner Maske...

Ein guter Vergleich zu unserem Handeln kann Schweden werden - vielleicht nicht in NRW, Berlin, HAmburg oder München, aber eben in der Fläche. Die Schweden isolieren die Risikogruppen, der Rest des öffentlichen Lebens läuft aber normal weiter.

Ich wüsste ja gern, warum in Schweden scheinbar (also zumindest bisher) funktioniert, was in Großbritannien gar nicht und den Niederlanden auch nicht gerade überragend funktioniert hat. Vielleicht könnte man daraus auch was lernen ...

Schweden ist recht dünn besiedelt, ich denke, dass das zumindest eine Rolle spielt. Ich denke aber auch, dass wir viel zu wenig wissen.

Prof. Streeck, Chefvirologe der Bonner Uniklinik (und in dieser Funktion der Nachfolger des medial aufgebauschten Herrn Drosten) macht derzeit eine groß angelegte Studie im Kreis Heinsberg. Ein erstes Ergebnis bisher: Von 500 Probanden haben 15% (!) entweder aktuell eine Infektion oder haben bereits eine überstanden. Die Mortalität in der Gruppe liegt bei 0,37%, also deutlich unter den bisher kolportierten Todesraten, aber auch höher als bei Influenza. Natürlich ist das ganze nicht auf Deutschland übertragbar, dafür ist die Stichprobe zu klein und zu speziell. Ein anderes Ergebnis seiner Studien war auch, dass Schmierinfektionen so gut wie überhaupt keine Rolle bei der Übertragung spielen und der einzig wirklich relevante Ansteckungsweg länger andauernder direkter Kontakt ist.

Auf dem Lande ist das natürlich richtig. Aber Stockholm hat eine Einwohnerdichte von nicht ganz 5100 pro qkm. In London sind es 5600. So riesig finde ich den Unterschied jetzt nicht. Ich nehme daher an, dass das nicht alles sein kann.

Einwohnerzahl UK: ca. 66 Mio.
bestätigte Infektionen UK: 65.872
bestätigte Infektionen/Einwohner: ca. 0,1%

Einwohnerzahl Schweden: ca. 10 Mio.
bestätigte Infektionen Schweden: 9.141
bestätigte Infektionen/Einwohner: ca. 0,09%

Im Verhältnis ist das ziemlich gleich. Ich habe jetzt leider nicht kleinteilig gefunden, wie viele der bestätigten Fälle in Stockholm sind.

Nach den von mir oben beschriebenen Erkenntnissen von Herrn Prof. Streeck zeichnet sich für mich folgendes Bild der Maßnahmen ab:

Verbot von Großveranstaltungen: essentiell wichtig. Abstand halten: sehr wichtig. Alles andere dürfte eine untergeordnete Rolle spielen. Die nahezu komplette Lahmlegung des öffentlichen Lebens, Betriebsschließungen, Kontaktbeschränkungen bis hin zu Ausgangssperren, die wir in Deutschland machen, sind unverhältnismäßig, weil das mit Abstand größte Infektionsrisiko länger andauernder direkter Kontakt ist. Und ich glaube, die erstgenannten Maßnahmen sowie Schul- und Kindergartenschließungen führt Schweden ebenso durch wie die anderen, verzichtet aber auf das komplette Lahmlegen des öffentlichen Lebens und auf Ausgangsbeschränkungen. Zudem vermute ich (ohne es natürlich zu wissen), dass weniger Schweden nach Österreich (Stichwort Ischgl) zum Skifahren reisen als UK-Einwohner, immerhin einer der Hauptgründe für die hohen Zahlen in Westeuropa.

Beispiel Ausgangsbeschränkungen: NRW hatte den ersten Hotspot, verbietet aber nicht grundsätzlich das Verlassen des Hauses ohne triftigen Grund. Man darf sich sogar zu zweit draußen treffen. Die Corona-Zahlen in NRW sind bezogen auf die Einwohner im Mittelfeld. Bayern, mit einer der schärfsten Ausgangssperren bundesweit, hat sogar absolut die meisten Coronafälle und auf Einwohner bezogen auch, liegt allerdings auch deutlich näher an Österreich und hat wahrscheinlich auch überproportional viele Fälle, die mit Ischgl im Zusammenhang stehen. Dennoch scheint dieses übermäßig harte Vorgehen nicht mehr zu bringen als das moderatere Vorgehen in NRW.

Das sind jetzt alles Vermutungen von mir, mit denen man vielleicht einige Diskrepanzen erklären kann.

Süddeutsche Zeitung: Coronavirus: Zweifel an Resultaten der Heinsberg-Studie.
https://www.sueddeutsche.de/wissen/heinsberg-studie-herdenimmunitaet-kritik-1.4873480