Corona, Du Hurensohn
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SNEZ :: Fußball? :: Und der Sinn?
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Corona, Du Hurensohn
Nun stehen sie auch bei uns an, die ersten Spiele ohne Zuschauer wegen dem Corona-Virus. Auch wenn man sich in einigen Bundesländern noch wehrt, gibt es in anderen schon die Ankündigungen, dass wohl nun länderweit Veranstaltungsverbote mit Zuschauern erlassen werden.
An und für sich eine richtige Massnahme, ich frage mich aber schon jetzt, welche Klubs so klamm sind und auf Zuschauereinnahmen angewiesen, dass sie das nicht überstehen werden.
An und für sich eine richtige Massnahme, ich frage mich aber schon jetzt, welche Klubs so klamm sind und auf Zuschauereinnahmen angewiesen, dass sie das nicht überstehen werden.
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Re: Corona, Du Hurensohn
Ich akzeptiere, dass die Spiele ohne Zuschauer stattfinden, finde aber die "Komplettabsagen" oder angedachten Wettbewerbsunterbrechungen kontraproduktiv. Wenn die Zuschauer schon "gezwungen" werden, zuhause zu bleiben, dann sollte man da zumindest für "Unterhaltung" sorgen.
Hinzu kommt, dass man sowieso keinen Zeitpunkt finden kann, wo die ausgefallenen Spieltage nachgeholt werden können.
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Re: Corona, Du Hurensohn
Wisent schrieb:So nun ist es soweit.
Morgen Abend wird das Nachholspiel der Gladbacher gegen den EffZee vor leeren Rängen stattfinden und das Ruhrderby zwischen Herne West und Lüdenscheid Nord ebenfalls - Vorteil BVB, die üben ja heute schon mal in Paris.
Ich persönlich halte zwar den Corona-Virus für genauso gefährlich, wie irgendeinen anderen Grippevirus der speziell die Lungen befällt, aber o.k. safety first. Insbesondere für Menschen mit ernsthaften Vorerkrankungen oder mit belastetem oder noch nicht stabilem Immunsstem wie Kleinkinder, alte oder kranke Menschen ist dieser Virus nun mal lebensbedrohlich.
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Re: Corona, Du Hurensohn
Nun, es ist viel von Wettbewerbsverzerrung durch den Entfall des Heimvorteils die Rede unter den Fans.
Aber die Entscheidung ist richtig.
Finanziell hat das große Auswirkungen. Vielleicht bringt das ja auch die Chance einer finanziellen "Normalisierung" mit sich. Knappere Kassen, knappere Wechselkurse, knappere Gehälter. So in etwa.
Andersherum: die TV-Anstalten (Pay-TV) sind potenzielle Gewinner. Können höhere Gebühren verlangen, höhere Preise für Übertragungsrechte aber auch.
Mal sehen.
Aber die Entscheidung ist richtig.
Finanziell hat das große Auswirkungen. Vielleicht bringt das ja auch die Chance einer finanziellen "Normalisierung" mit sich. Knappere Kassen, knappere Wechselkurse, knappere Gehälter. So in etwa.
Andersherum: die TV-Anstalten (Pay-TV) sind potenzielle Gewinner. Können höhere Gebühren verlangen, höhere Preise für Übertragungsrechte aber auch.
Mal sehen.
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Re: Corona, Du Hurensohn
Übrigens: Da ja die Heimvorteile entfallen, könnte man das eine oder andere Spiel, das als Heimspiel in einem Corona-Krisengebiet stattfinden würde, in ein anderes Stadion mit geringerem Gefährdungspotenzial verlegen.
Nur so'n Gedanke.
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Re: Corona, Du Hurensohn
Statt Live-Erlebnis:
https://www.der-postillon.com/2020/03/public-viewings.html
Aber mal im Ernst: Bezüglich der Finanzlage:
https://www.kicker.de/771820/artikel/dfl_26_spieltag_soll_stattfinden_terminflexibilitaet_wird_geprueft
Und zum Thema Heimvorteil:
https://www.kicker.de/5e67595410ef20393d4a1819/liveticker/coronavirus_sport_aktuell
(Meldung von 12:12 Uhr)
Das wäre natürlich sportlich ein Riesenvorteil für Frankfurt, warum sollte Basel das aber mitmachen?
https://www.der-postillon.com/2020/03/public-viewings.html
Aber mal im Ernst: Bezüglich der Finanzlage:
Auch mögliche finanzielle Nachteile für die Klubs infolge von Auswirkungen des Coronavirus hat die DFL im Blick. Dabei prüfe man auch mögliche Anpassungen des Lizenzierungsverfahrens für die Saison 2020/21.
https://www.kicker.de/771820/artikel/dfl_26_spieltag_soll_stattfinden_terminflexibilitaet_wird_geprueft
Und zum Thema Heimvorteil:
Beide Basel-Spiele der Eintracht in Frankfurt?
Nach der Absage des Europa-League-Rückspiels zwischen dem FC Basel und Eintracht Frankfurt in Basel könnten die beiden Vereine nun auch zweimal in Frankfurt gegeneinander spielen. Dies nannte Eintracht-Sprecher Jan-Martin Strasheim am Dienstag ausdrücklich als Option: "Nach der Spielabsage in Basel werden verschiedene Optionen mit dem Ziel einer schnellen und für alle Parteien sinnvollen Entscheidung geprüft. Auch Frankfurt kommt dabei als Austragungsort in Betracht." Für das Hinspiel an diesem Donnerstag (18.55 Uhr) in der Frankfurter Arena rechnet die Eintracht derzeit nicht mit Einschränkungen.
https://www.kicker.de/5e67595410ef20393d4a1819/liveticker/coronavirus_sport_aktuell
(Meldung von 12:12 Uhr)
Das wäre natürlich sportlich ein Riesenvorteil für Frankfurt, warum sollte Basel das aber mitmachen?
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Re: Corona, Du Hurensohn
Public Viewing:
Gaaanz so falsch liegt der Postillion aber gar nicht. Die Mini-Version des Public Viewings heißt Sky-Kneipe, und gerade die Hardcore-Stadiongänger vermute ich jetzt nicht mit Sky-Abo, die werden also da rein strömen...
Müsste man jetzt nicht präventiv ein Sky-Zwangs-Abo einführen?
Finanzlage:
Auswirkungen auf das Lizenzierungsverfahren: Wie soll denn da verfahren werden? Erleichterung oder Verschärfung? Einerseits muss man anerkennen, dass die Vereine durch die fehlenden Zuschauereinnahmen jetzt in Schwierigkeiten kommen könnten, man müsste den Vereinen also entgegenkommen. Andererseits muß man aber zumindest kalkulieren, dass es im nächsten Winter zu einer viel, viel schlimmeren Corona Situation kommen könnte, falls nicht vorher ein Impfstoff gefunden wurde. Man müsste also für diesen Fall den Vereinen auferlegen höhere Rücklagen vorzuhalten.
Ossis Vision einer finanziellen Normalisierung sehe ich aber leider nicht. Eher das Gegenteil. Ich denke dass in Vereinen wie Freiburg, Paderborn, ja auch Köln der Anteil der Einnahmen durch Zuschauertickets prozentual höher ist, als dies bei Bayern, Dortmund und den anderen intenational tätigen Klubs der Fall ist. So tritt dann die Situation ein, dass zwar absolut die Ausfallzahlen bei den großen Klubs höher sind, aber es die kleinen Klubs mehr schmerzt. Insofern tun sich die großen Klubs leichter das zu kompensieren.
P.S. OK in den Lizenzierungsverfahren könnte man auf eine Mindeststadionkapazität verzichten
Gaaanz so falsch liegt der Postillion aber gar nicht. Die Mini-Version des Public Viewings heißt Sky-Kneipe, und gerade die Hardcore-Stadiongänger vermute ich jetzt nicht mit Sky-Abo, die werden also da rein strömen...
Müsste man jetzt nicht präventiv ein Sky-Zwangs-Abo einführen?
Finanzlage:
Auswirkungen auf das Lizenzierungsverfahren: Wie soll denn da verfahren werden? Erleichterung oder Verschärfung? Einerseits muss man anerkennen, dass die Vereine durch die fehlenden Zuschauereinnahmen jetzt in Schwierigkeiten kommen könnten, man müsste den Vereinen also entgegenkommen. Andererseits muß man aber zumindest kalkulieren, dass es im nächsten Winter zu einer viel, viel schlimmeren Corona Situation kommen könnte, falls nicht vorher ein Impfstoff gefunden wurde. Man müsste also für diesen Fall den Vereinen auferlegen höhere Rücklagen vorzuhalten.
Ossis Vision einer finanziellen Normalisierung sehe ich aber leider nicht. Eher das Gegenteil. Ich denke dass in Vereinen wie Freiburg, Paderborn, ja auch Köln der Anteil der Einnahmen durch Zuschauertickets prozentual höher ist, als dies bei Bayern, Dortmund und den anderen intenational tätigen Klubs der Fall ist. So tritt dann die Situation ein, dass zwar absolut die Ausfallzahlen bei den großen Klubs höher sind, aber es die kleinen Klubs mehr schmerzt. Insofern tun sich die großen Klubs leichter das zu kompensieren.
P.S. OK in den Lizenzierungsverfahren könnte man auf eine Mindeststadionkapazität verzichten
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Re: Corona, Du Hurensohn
Eine Wortmeldung des Präsidenten von Union Berlin. Der hat anscheinend große Angst vor den Einnahmeausfällen …
https://www.kicker.de/771872/artikel/_herr_spahn_kann_uns_nicht_empfehlen_unseren_betrieb_einzustellen_
https://www.kicker.de/771872/artikel/_herr_spahn_kann_uns_nicht_empfehlen_unseren_betrieb_einzustellen_
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Re: Corona, Du Hurensohn
Aus dem Artikel:
Interessant. Ich habe das Infektionsschutzgesetz jetzt nicht gelesen, aber wenn Zingler Recht hat, dann wäre das Finanzielle für die Vereine doch ohnehin geregelt.
Sollte es dennoch zu einem Ausschluss der Zuschauer kommen, sieht Zingler die Behörden in der Pflicht. "Klar ist, das regelt auch das Infektionsschutzgesetz, wenn aus präventiven Maßnahmen eine Behörde eine Anordnung erlässt, das wäre bei uns ja so, dann muss die Behörde für alle wertmindernden Ereignisse Schadensersatz leisten und sämtliche Einnahmeausfälle ersetzen"
Interessant. Ich habe das Infektionsschutzgesetz jetzt nicht gelesen, aber wenn Zingler Recht hat, dann wäre das Finanzielle für die Vereine doch ohnehin geregelt.
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Re: Corona, Du Hurensohn
Und weiter geht's:
http://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-corona-101.html#Wird-die-Fussball-EM-womoeglich-verschoben
Wird die Fußball-EM womöglich verschoben?
13:42 Uhr
Die Ausbreitung des Coronavirus sorgt zunehmend für Spekulationen um eine mögliche Verschiebung der Fußball-EM um ein Jahr in den Sommer 2021. Wie mehrere internationale Medien am Dienstag berichten, wachse der Druck auf UEFA-Chef Aleksander Ceferin. Hintergrund ist die Sorge nationaler Verbände und Ligen, dass sie ihre Meisterschaftswettbewerbe nicht wie geplant bis Mitte Mai beenden können.
In Italien und der Schweiz ruht der Ligen-Betrieb bis Anfang April. In mehreren anderen Ländern wie Spanien, Polen, Österreich und Frankreich finden alle Spiele der höchsten Ligen vorerst nur unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.
http://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-corona-101.html#Wird-die-Fussball-EM-womoeglich-verschoben
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Re: Corona, Du Hurensohn
In einer Verschiebung der EM um ein Jahr sähe ich jetzt nicht so ganz die großen Auswirkungen und Nachteile, die andere Verschiebungen haben.
Sicher, es würde eine gewisse Terminhatz geben wegen der WM-Qualifikation, aber das sollte man in den Griff bekommen können.
Sicher, es würde eine gewisse Terminhatz geben wegen der WM-Qualifikation, aber das sollte man in den Griff bekommen können.
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Re: Corona, Du Hurensohn
Ich weiß natürlich nicht, worauf genau Herr Zingler abzielt, aber ich habe das gefunden:
(In einem anderen Paragrafen geht's noch um die Entschädigungen für Träger von Krankheitserregern)
Ich würde da eher schlechte Karten für Herrn Zingler sehen. Andererseits zeigt das eben durchaus, dass die Nerven bei den betroffenen Vereinspräsidenten durchaus angespannt sind.
Ich hab das aus: http://www.gesetze-im-internet.de/ifsg/
§ 65 Entschädigung bei behördlichen Maßnahmen
(1) Soweit auf Grund einer Maßnahme nach den §§ 16 und 17 Gegenstände vernichtet, beschädigt oder in sonstiger Weise in ihrem Wert gemindert werden oder ein anderer nicht nur unwesentlicher Vermögensnachteil verursacht wird, ist eine Entschädigung in Geld zu leisten; eine Entschädigung erhält jedoch nicht derjenige, dessen Gegenstände mit Krankheitserregern oder mit Gesundheitsschädlingen als vermutlichen Überträgern solcher Krankheitserreger behaftet oder dessen verdächtig sind. § 254 des Bürgerlichen Gesetzbuchs ist entsprechend anzuwenden.
(2) Die Höhe der Entschädigung nach Absatz 1 bemisst sich im Falle der Vernichtung eines Gegenstandes nach dessen gemeinem Wert, im Falle der Beschädigung oder sonstigen Wertminderung nach der Minderung des gemeinen Wertes. Kann die Wertminderung behoben werden, so bemisst sich die Entschädigung nach den hierfür erforderlichen Aufwendungen. Die Entschädigung darf den gemeinen Wert nicht übersteigen, den der Gegenstand ohne die Beschädigung oder Wertminderung gehabt hätte. Bei Bestimmung des gemeinen Wertes sind der Zustand und alle sonstigen den Wert des Gegenstandes bestimmenden Umstände in dem Zeitpunkt maßgeblich, in dem die Maßnahme getroffen wurde. Die Entschädigung für andere nicht nur unwesentliche Vermögensnachteile darf den Betroffenen nicht besser stellen, als er ohne die Maßnahme gestellt sein würde. Auf Grund der Maßnahme notwendige Aufwendungen sind zu erstatten.
(In einem anderen Paragrafen geht's noch um die Entschädigungen für Träger von Krankheitserregern)
Ich würde da eher schlechte Karten für Herrn Zingler sehen. Andererseits zeigt das eben durchaus, dass die Nerven bei den betroffenen Vereinspräsidenten durchaus angespannt sind.
Ich hab das aus: http://www.gesetze-im-internet.de/ifsg/
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Re: Corona, Du Hurensohn
Klar, gerade für so kleinere Vereine wie Union Berlin sind fehlende Zuschauereinnahmen schon ein hartes Brett. Es ist halt die Frage, ob das ein "nicht nur unwesentlicher Vermögensnachteil" ist... Streng genommen ja nicht, Einnahmen sind ja gerade kein Vermögen, also können fehlende Einnahmen auch keine Vermögensnachteile sein.
Wo sind die Juristen, wenn man sie mal braucht?
Wo sind die Juristen, wenn man sie mal braucht?
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Re: Corona, Du Hurensohn
Es ist von Vermögensnachteil die Rede. Dieser wäre ja nachweislich vorhanden, wenn Einnahmen entfallen durch die behördliche Maßnahme.
Das ist interessant ja nicht nur für den Fußball. Unzählige Veranstaltungen sind ja betroffen. Denkt nur an die abgesagten Industriemessen etc.
Das ist interessant ja nicht nur für den Fußball. Unzählige Veranstaltungen sind ja betroffen. Denkt nur an die abgesagten Industriemessen etc.
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Re: Corona, Du Hurensohn
Ossisailor schrieb:Es ist von Vermögensnachteil die Rede. Dieser wäre ja nachweislich vorhanden, wenn Einnahmen entfallen durch die behördliche Maßnahme.
Einnahmen und Vermögen sind meines Wissens völlig unterschiedliche Dinge, die auch klar unterschieden werden. Schon allein steuerrechtlich. Einnahmen sind zu versteuern, Vermögen nicht (was ich ändern würde, aber das ist ein anderes Thema). Von daher bezweifle ich, dass man Einnahmeausfälle als Vermögensnachteil geltend machen kann. Bin aber eben auch kein Jurist, aber ich denke, dass auch die da keine einfache klare Antwort haben. Aber wahrscheinlich werden sich Juristen in nächster Zeit genau mit dieser Frage beschäftigen...
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Re: Corona, Du Hurensohn
Das mag so sein. Einnahmen sind aber vermögensbildend.
Naja, da auch ich kein Jurist bin, muss das abgewartet werden.
Wenn es aber tatsächlich dazu kommt, dass die öffentliche Hand die Einnahmen ersetzen muss, dann steht uns noch was bevor. Dann kommt nach dem Virus das große Abrechnen.
Naja, da auch ich kein Jurist bin, muss das abgewartet werden.
Wenn es aber tatsächlich dazu kommt, dass die öffentliche Hand die Einnahmen ersetzen muss, dann steht uns noch was bevor. Dann kommt nach dem Virus das große Abrechnen.
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Re: Corona, Du Hurensohn
Ein Thema, bei dem man herrlich schwadronieren könnte, (und das können wir ja alle ziemlich gut )…
Ich würde das mal so sehen: Zu erwartende Einnahmen sind noch kein Vermögen, also ist der Ausfall von zu erwartenden Einnahmen keine Vermögensminderung. Man könnte drüber nachdenken, inwieweit bereits verkaufte Tickets da anders behandelt werden müssen.
Ich würde das mal so sehen: Zu erwartende Einnahmen sind noch kein Vermögen, also ist der Ausfall von zu erwartenden Einnahmen keine Vermögensminderung. Man könnte drüber nachdenken, inwieweit bereits verkaufte Tickets da anders behandelt werden müssen.
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Re: Corona, Du Hurensohn
Zumindest scheint der Zingler die örtlichen Behörden genug eingeschüchtert zu haben:
https://www.kicker.de/771886/artikel/zingler_behaelt_recht_union_gegen_bayern_mit_fans
https://www.kicker.de/771886/artikel/zingler_behaelt_recht_union_gegen_bayern_mit_fans
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Re: Corona, Du Hurensohn
Damit dürfte nun der komplette Spieltag ohne Publikum stattfinden, einzig Leipzig-Freiburg fehlt in der Liste beim Kicker:
https://www.kicker.de/771873/artikel
Ich hab mir ja gestern die Konferenz der Champions League reingezogen. RBL-Tottenham mit Zuschauern und Valencia-Bergamo ohne. Das war schon irgendwie seltsam. Man hört alles, was die sich da auf dem Feld so zurufen. Wenn man nicht wüsste, dass man gerade CL guckt, könnte man das fast für irgendeinen Amateurkick halten.
Bin gespannt, wie das beim Revierderby am Wochenende sein wird. Irgendwie hab ich diesmal so gar keinen Bock darauf, obwohl sonst immer die Spannung steigt in der Woche zuvor. Diesmal ist da aber irgendwie nix.
https://www.kicker.de/771873/artikel
Ich hab mir ja gestern die Konferenz der Champions League reingezogen. RBL-Tottenham mit Zuschauern und Valencia-Bergamo ohne. Das war schon irgendwie seltsam. Man hört alles, was die sich da auf dem Feld so zurufen. Wenn man nicht wüsste, dass man gerade CL guckt, könnte man das fast für irgendeinen Amateurkick halten.
Bin gespannt, wie das beim Revierderby am Wochenende sein wird. Irgendwie hab ich diesmal so gar keinen Bock darauf, obwohl sonst immer die Spannung steigt in der Woche zuvor. Diesmal ist da aber irgendwie nix.
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Re: Corona, Du Hurensohn
Ich bin ja durchaus auch auf diversen Sportwettseiten aktiv - unter anderem auch bei bet365. Wenn man da angemeldet ist bekommt man von ziemlich vielen Spielen "Live-Bilder mit Ton" in einem kleinen Frame angezeigt. Da gibt es so manche Ligen, die fast nur Geisterspiele austragen, oder sich in einem grossen Stadion ein paar hundert Zuschauer auf der Haupttribüne verlieren.
Sehr gewöhnungsbedürftig sowas.
Sehr gewöhnungsbedürftig sowas.
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Re: Corona, Du Hurensohn
Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich diese Geisterspiele ein Stück weit für billigen Aktionismus halte. Also vor allem eigentlich die Vorgabe, pauschal Veranstaltungen ab 1000 Teilnehmern zu verbieten.
Hier wird viel zu wenig auf die Art der Veranstaltung geachtet und vor allem darauf, wie sich die Teilnehmer verteilen. Es ist ein Unterschied, ob ich 1000 Leute auf engstem Raum zusammenquetsche oder ob genug Platz und somit Abstand vorhanden ist.
Der größte Infektionsherd in Deutschland (Kreis Heinsberg, NRW) entstand ja gerade nicht bei einer Veranstaltung mit über 1000, sondern mit nur 300 Teilnehmern. Es war eine Karnevalssitzung in Gangelt, bei der der erste Infizierte das Virus verbreitete. Wie ich nun gehört habe, war dieser Mann allerdings kein einfacher Besucher dieser Karnevalssitzung, sondern tanzte dort im Männerballett. Da ist Körperkontakt natürlich Grundbestandteil.
Umgekehrt wurde ein Besucher des EL-Spiels Salzburg-Frankfurt im Nachhinein positiv auf das Virus getestet. Das hat aber anscheinend - bei deutlich mehr als 1000 Besuchern - keinen weiteren Infektionsherd geschaffen. Zumindest habe ich davon noch nichts gehört, was natürlich auch nichts heißen muss.
Wenn ich dann generell daran denke, dass hier im Rheinland noch fröhlich Karneval gefeiert wurde, hätte ich mit viel mehr Infektionen gerechnet. Und wieder andererseits gibt es da in der Kölner Schaafenstraße die berühmt-berüchtigten Schwulenbars, die alle weiterhin geöffnet haben. Da passen ja auch nicht mal im Ansatz 1000 Leute rein. Trotzdem kriegt mich da momentan kein Mensch rein, weil die dort alle auf engstem Raum zusammengequetscht sind, tanzen und schwitzen und ohnehin ja etwas "freizügiger" in Sachen Körperkontakt sind. Das ist für mich eine viel größere Brutstätte für Corona (und nicht nur Corona), als es ein Fußballstadion jemals sein könnte.
Hier wird viel zu wenig auf die Art der Veranstaltung geachtet und vor allem darauf, wie sich die Teilnehmer verteilen. Es ist ein Unterschied, ob ich 1000 Leute auf engstem Raum zusammenquetsche oder ob genug Platz und somit Abstand vorhanden ist.
Der größte Infektionsherd in Deutschland (Kreis Heinsberg, NRW) entstand ja gerade nicht bei einer Veranstaltung mit über 1000, sondern mit nur 300 Teilnehmern. Es war eine Karnevalssitzung in Gangelt, bei der der erste Infizierte das Virus verbreitete. Wie ich nun gehört habe, war dieser Mann allerdings kein einfacher Besucher dieser Karnevalssitzung, sondern tanzte dort im Männerballett. Da ist Körperkontakt natürlich Grundbestandteil.
Umgekehrt wurde ein Besucher des EL-Spiels Salzburg-Frankfurt im Nachhinein positiv auf das Virus getestet. Das hat aber anscheinend - bei deutlich mehr als 1000 Besuchern - keinen weiteren Infektionsherd geschaffen. Zumindest habe ich davon noch nichts gehört, was natürlich auch nichts heißen muss.
Wenn ich dann generell daran denke, dass hier im Rheinland noch fröhlich Karneval gefeiert wurde, hätte ich mit viel mehr Infektionen gerechnet. Und wieder andererseits gibt es da in der Kölner Schaafenstraße die berühmt-berüchtigten Schwulenbars, die alle weiterhin geöffnet haben. Da passen ja auch nicht mal im Ansatz 1000 Leute rein. Trotzdem kriegt mich da momentan kein Mensch rein, weil die dort alle auf engstem Raum zusammengequetscht sind, tanzen und schwitzen und ohnehin ja etwas "freizügiger" in Sachen Körperkontakt sind. Das ist für mich eine viel größere Brutstätte für Corona (und nicht nur Corona), als es ein Fußballstadion jemals sein könnte.
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Re: Corona, Du Hurensohn
Inwiefern das nun Aktionismus ist, kann nur die Zukunft zeigen. Ich habe da eine besondere Sichtweise, weil ich den Tod als Teil des Lebens betrachte. Das führt bei mir dazu, dass ich eher gewillt bin ein Risiko einzugehen - und gegebenenfalls dann auch die Konsequenzen (als Schicksal) für mich zu tragen. Soweit so gut - aber ich bin nicht allein auf der Welt.
Nun verhält es sich in meinem Fall so, dass ich, wenn überhaupt, dann nur zum erweiterten Kreis der Risiko-Personen gezählt werden würde. Meine Mutter, die bei mir im Haus wohnt, ist allerdings sowas wie ein Präzedenzfall der Hochrisikogruppe. Über 80 Jahre alt, geschädigte Lunge (durch ihre Arbeit, nicht durchs rauchen), dadurch zusätzlich Herz und Bluterkrankungen. Der Krebs der ab und zu anklopft, ist bisher noch im Zaum zu halten. Es ist damit zu rechnen, dass innerhalb weniger Wochen oder auch Jahre ein erfülltes Leben beendet sein wird. Über Weihnachten (eines des schrecklichsten Weihnachten die ich erlebt habe) hatte sie wegen einer Grippe schon extrem weit ins Jenseits geschaut.
Der größte Horror für mich wäre momentan, wenn ich derjenige wäre, der den Virus nach Hause schleppt, der dann meiner Mutter den Garaus macht.
Natürlich weiß ich auch, dass jeder andere Virus, den ich nach Hause bringe, den gleichen Effekt haben kann.
Nun verhält es sich in meinem Fall so, dass ich, wenn überhaupt, dann nur zum erweiterten Kreis der Risiko-Personen gezählt werden würde. Meine Mutter, die bei mir im Haus wohnt, ist allerdings sowas wie ein Präzedenzfall der Hochrisikogruppe. Über 80 Jahre alt, geschädigte Lunge (durch ihre Arbeit, nicht durchs rauchen), dadurch zusätzlich Herz und Bluterkrankungen. Der Krebs der ab und zu anklopft, ist bisher noch im Zaum zu halten. Es ist damit zu rechnen, dass innerhalb weniger Wochen oder auch Jahre ein erfülltes Leben beendet sein wird. Über Weihnachten (eines des schrecklichsten Weihnachten die ich erlebt habe) hatte sie wegen einer Grippe schon extrem weit ins Jenseits geschaut.
Der größte Horror für mich wäre momentan, wenn ich derjenige wäre, der den Virus nach Hause schleppt, der dann meiner Mutter den Garaus macht.
Natürlich weiß ich auch, dass jeder andere Virus, den ich nach Hause bringe, den gleichen Effekt haben kann.
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Re: Corona, Du Hurensohn
Klar, mit einer 80jährigen schwerkranken Mutter zu Hause sieht die Sache natürlich anders aus.
Ich sehe es mittlerweile aber auch eher wie du. Ich meine, ich gehe jetzt keine unnötigen Risiken ein. Aber aufgrund aktueller Ereignisse, die nichts mit Corona zu tun haben, versuche ich mir zur Maxime zu machen, jeden Tag so zu leben, als wäre es mein letzter.
Bekannter von mir, Anfang 30, vor zwei Jahren Diagnose Leukämie bekommen. Ansage vom Arzt damals: Mit dem Medikament, was er bekommt, kann es zwei oder 40 Jahre gut gehen. Nach zwei Jahren hat das Medikament seine Wirkung eingestellt. Anderes Medikament hat jetzt ne 50:50-Chance. Dann gäbe es noch eines mit ner 50:50-Chance. Würde ihm im besten Fall noch zweimal eine unbestimmte Menge Zeit verschaffen. Viel mehr ist nicht mehr drin, außer er bekommt den passenden Knochenmarkspender oder die Pharmaindustrie erreicht in den nächsten Jahren den Megadurchbruch.
Bei ihm ist es absehbar, dass es irgendwann vorbei ist. Aber genau genommen weiß keiner von uns, was morgen passiert. Beim nächsten Sturmtief könnte auch ich es sein, der unter einem Baum in seinem Auto begraben wird. Oder der von einem Verrückten, der sich grad mal wieder mit jemandem ein Rennen liefert, mit 160 in der Stadt über'n Haufen gefahren wird. Oder besoffen aus der Kneipe kommend vor eine Straßenbahn läuft.
Das ändert natürlich alles nichts daran, dass Maßnahmen ergriffen werden müssen, um die Verbreitung einzudämmen, bzw. - da Experten meinen, dass das gar nicht mehr geht - zu verlangsamen. Alles so abriegeln wie in China können wir nicht. Öffentliche Veranstaltungen zu untersagen ist sicher nicht grundsätzlich verkehrt, aber ich tendiere dann doch eher zu einer realistischen Risikobetrachtung im Einzelfall, sofern das möglich ist. Ein Fußballspiel in Mönchengladbach unter Ausschluss der Öffentlichkeit ist wegen der Nähe zu Heinsberg sicher angebracht, aber in Leipzig?
Geil war ja Hansa Rostock. Die haben Zuschauer zugelassen, aber jeder musste sich einzeln beim Einlass die Hände desinfizieren, unter Aufsicht. Das ist der Inbegriff von billigem Aktionismus...
PS: Mit Timo Hübers (Hannover 96) gibt es jetzt auch den ersten positiv getesteten Profifußballer:
https://www.kicker.de/771954/artikel/96_profi_huebers_positiv_auf_coronavirus_getestet
Ich sehe es mittlerweile aber auch eher wie du. Ich meine, ich gehe jetzt keine unnötigen Risiken ein. Aber aufgrund aktueller Ereignisse, die nichts mit Corona zu tun haben, versuche ich mir zur Maxime zu machen, jeden Tag so zu leben, als wäre es mein letzter.
Bekannter von mir, Anfang 30, vor zwei Jahren Diagnose Leukämie bekommen. Ansage vom Arzt damals: Mit dem Medikament, was er bekommt, kann es zwei oder 40 Jahre gut gehen. Nach zwei Jahren hat das Medikament seine Wirkung eingestellt. Anderes Medikament hat jetzt ne 50:50-Chance. Dann gäbe es noch eines mit ner 50:50-Chance. Würde ihm im besten Fall noch zweimal eine unbestimmte Menge Zeit verschaffen. Viel mehr ist nicht mehr drin, außer er bekommt den passenden Knochenmarkspender oder die Pharmaindustrie erreicht in den nächsten Jahren den Megadurchbruch.
Bei ihm ist es absehbar, dass es irgendwann vorbei ist. Aber genau genommen weiß keiner von uns, was morgen passiert. Beim nächsten Sturmtief könnte auch ich es sein, der unter einem Baum in seinem Auto begraben wird. Oder der von einem Verrückten, der sich grad mal wieder mit jemandem ein Rennen liefert, mit 160 in der Stadt über'n Haufen gefahren wird. Oder besoffen aus der Kneipe kommend vor eine Straßenbahn läuft.
Das ändert natürlich alles nichts daran, dass Maßnahmen ergriffen werden müssen, um die Verbreitung einzudämmen, bzw. - da Experten meinen, dass das gar nicht mehr geht - zu verlangsamen. Alles so abriegeln wie in China können wir nicht. Öffentliche Veranstaltungen zu untersagen ist sicher nicht grundsätzlich verkehrt, aber ich tendiere dann doch eher zu einer realistischen Risikobetrachtung im Einzelfall, sofern das möglich ist. Ein Fußballspiel in Mönchengladbach unter Ausschluss der Öffentlichkeit ist wegen der Nähe zu Heinsberg sicher angebracht, aber in Leipzig?
Geil war ja Hansa Rostock. Die haben Zuschauer zugelassen, aber jeder musste sich einzeln beim Einlass die Hände desinfizieren, unter Aufsicht. Das ist der Inbegriff von billigem Aktionismus...
PS: Mit Timo Hübers (Hannover 96) gibt es jetzt auch den ersten positiv getesteten Profifußballer:
https://www.kicker.de/771954/artikel/96_profi_huebers_positiv_auf_coronavirus_getestet
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Re: Corona, Du Hurensohn
Was bei uns offenbar vielfach nicht gesehen wird: Drastische Maßnahmen müssen früh getroffen werden, bevor große Fallzahlen eintreten.
Wenn das erfolgreich war und die Fallzahlen überschaubar blieben, gibt es zwei mögliche Aussagen hinterher:
1. War ja nicht nötig, bei den wenigen Fällen
2. Dass es so wenige waren, liegt an der Konsequenz der Maßnahmen
Welche Möglichkeit ist Euch lieber?
Wenn das erfolgreich war und die Fallzahlen überschaubar blieben, gibt es zwei mögliche Aussagen hinterher:
1. War ja nicht nötig, bei den wenigen Fällen
2. Dass es so wenige waren, liegt an der Konsequenz der Maßnahmen
Welche Möglichkeit ist Euch lieber?
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