Umgang mit Rassisten
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Re: Umgang mit Rassisten
Passt!
Cefix- Anzahl der Beiträge : 1419
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Re: Umgang mit Rassisten
Sehr gut.
Der Verweis auf den damaligen Vorfall hat mich auch zum Nachdenken gebracht. Aktuell ist es so, dass sich Spieler punktuell weigern weiterzuspielen und dann überredet werden. Auch, weil wohl sonst eine Niederlage drohnt.
Wäre es nicht ein Ansatz, dass wenn ein Spieler sagt "soweit und nicht weiter" das als Spielabbruch gewertet wird, zugunsten der Mannschaft des beschimpften Spielers? Klar muss dann die Faktenlage eindeutig sein, aber dann wäre es doch schnell vorbei mit dem Mist. Zumindest im Stadion.
Der Verweis auf den damaligen Vorfall hat mich auch zum Nachdenken gebracht. Aktuell ist es so, dass sich Spieler punktuell weigern weiterzuspielen und dann überredet werden. Auch, weil wohl sonst eine Niederlage drohnt.
Wäre es nicht ein Ansatz, dass wenn ein Spieler sagt "soweit und nicht weiter" das als Spielabbruch gewertet wird, zugunsten der Mannschaft des beschimpften Spielers? Klar muss dann die Faktenlage eindeutig sein, aber dann wäre es doch schnell vorbei mit dem Mist. Zumindest im Stadion.
Wheily- Anzahl der Beiträge : 502
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Re: Umgang mit Rassisten
Eigentlich gibt es ein UEFA-Protokoll zum Umgang mit rassistischen Vorfällen. Das schreibt ein dreistufiges Verfahren vor. Beim ersten Vorfall soll der Schiedsrichter eine Stadiondurchsage veranlassen - das ist hier in Münster geschehen und hat offenbar ausgereicht. Stufe 2 weiß ich gerade nicht und Stufe 3 ist dann der Spielabbruch.
Bei Schalke-Hertha hat der Schiedsrichter bereits auf Stufe 1 verzichtet. Er begründete das damit, dass ihm der Vorfall erst nach der 2. Halbzeit gemeldet wurde und meinte, dass die Stadiondurchsage keinen unmittelbaren Zusammenhang mehr herstellen würde.
Bei Schalke-Hertha hat der Schiedsrichter bereits auf Stufe 1 verzichtet. Er begründete das damit, dass ihm der Vorfall erst nach der 2. Halbzeit gemeldet wurde und meinte, dass die Stadiondurchsage keinen unmittelbaren Zusammenhang mehr herstellen würde.
Semsemnamm- Anzahl der Beiträge : 905
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Re: Umgang mit Rassisten
Wie schwierig das mit Spielabbruch und Nachweis von Rassismus ist, zeigt vielleicht ein bisschen das Beispiel der Hertha-Jugend, die ein Spiel aufgrund von Beleidigungen seitens der Gegenspieler abgebrochen hatten:
https://www.kicker.de/769831/artikel
Das Spiel wird 0:2 gegen sie gewertet.
https://www.kicker.de/769831/artikel
Das Spiel wird 0:2 gegen sie gewertet.
Cefix- Anzahl der Beiträge : 1419
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Re: Umgang mit Rassisten
Das ist eben das Problem und der Spielabbruch müsste wohl beim Schiedsrichter "beantragt" werden. Weiter unten wird das natürlich immer schwieriger.
Aber wir messen Abseits Millimetergenau, haben Richtmikros rund um das Spielfeld und versuchen stets bei allen Gesprächen die Lippen zu lesen. Da sollte das einfangen von Affenlauten, zum Beispiel, ein leichtes sein.
So wie in diesem Fall der Mannschaft zu glauben, aber den Sieg der anderen Mannschaft schenken "zu müssen", kann nicht richtig sein.
Aber wir messen Abseits Millimetergenau, haben Richtmikros rund um das Spielfeld und versuchen stets bei allen Gesprächen die Lippen zu lesen. Da sollte das einfangen von Affenlauten, zum Beispiel, ein leichtes sein.
So wie in diesem Fall der Mannschaft zu glauben, aber den Sieg der anderen Mannschaft schenken "zu müssen", kann nicht richtig sein.
Wheily- Anzahl der Beiträge : 502
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Re: Umgang mit Rassisten
Ein Vorfall in Portugals höchster Klasse:
https://www.kicker.de/769883/artikel/eklat_in_portugal_porto_stuermer_verlaesst_nach_beleidigungen_wuetend_den_platz
und in Italien sperrt man Zuschauer aus:
https://www.kicker.de/769781/artikel/wegen_rassistischen_verhaltens_cagliari_sperrt_fans_lebenslang
Porto hat sein Spiel gewonnen, obwohl der Malier Marega den Platz verlies.
Bei dem Stadionausschluss dreier Fans von Cagliari stellt sich natürlich immer die Frage, wie wirksam solche Sperren sind. Aber grundsätzlich ist das natürlich eine zwingende Massnahme.
https://www.kicker.de/769883/artikel/eklat_in_portugal_porto_stuermer_verlaesst_nach_beleidigungen_wuetend_den_platz
und in Italien sperrt man Zuschauer aus:
https://www.kicker.de/769781/artikel/wegen_rassistischen_verhaltens_cagliari_sperrt_fans_lebenslang
Porto hat sein Spiel gewonnen, obwohl der Malier Marega den Platz verlies.
Bei dem Stadionausschluss dreier Fans von Cagliari stellt sich natürlich immer die Frage, wie wirksam solche Sperren sind. Aber grundsätzlich ist das natürlich eine zwingende Massnahme.
Cefix- Anzahl der Beiträge : 1419
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Re: Umgang mit Rassisten
Na ja, das Rufen von Affenlauten oder anderer rassistischer Äußerungen ist ja eine momentane Sache, die nicht so einfach durch Kameras oder Mikrofone zu erhaschen sein dürfte.
Da bedarf es schon der Mithilfe von umstehenden Zuschauern.
Im Falle Münster geschah dies offenbar auf den Sitzplätzen und nicht in den Fan-Blocks, wo man typischerweise solche Zwischenfälle erwartet, wo aber auch die Identifikation deutlich schwieriger sein dürfte.
Da bedarf es schon der Mithilfe von umstehenden Zuschauern.
Im Falle Münster geschah dies offenbar auf den Sitzplätzen und nicht in den Fan-Blocks, wo man typischerweise solche Zwischenfälle erwartet, wo aber auch die Identifikation deutlich schwieriger sein dürfte.
Ossisailor- Anzahl der Beiträge : 310
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Re: Umgang mit Rassisten
Ossisailor schrieb:Im Falle Münster geschah dies offenbar auf den Sitzplätzen und nicht in den Fan-Blocks, wo man typischerweise solche Zwischenfälle erwartet, wo aber auch die Identifikation deutlich schwieriger sein dürfte.
Im Fall Schalke/Torunarigha übrigens auch, laut Aussage der Hertha.
Semsemnamm- Anzahl der Beiträge : 905
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Re: Umgang mit Rassisten
Wenn es der Spieler hört, muss es auch jemand anderes gehört haben.
Mein Vorschlag wäre natürlich bei klarer Beweislage anzuwenden. Also bei Boateng damals zum Beispiel. Da hat es jeder mitbekommen und keiner konnte wirklich etwas machen.
Mein Vorschlag wäre natürlich bei klarer Beweislage anzuwenden. Also bei Boateng damals zum Beispiel. Da hat es jeder mitbekommen und keiner konnte wirklich etwas machen.
Wheily- Anzahl der Beiträge : 502
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Re: Umgang mit Rassisten
Naja, klare Beweislage ist sicher ab und zu gegeben, doch sind solche mündlichen Sachen mit äusserster Vorsicht zu geniessen.
Mal angenommen, da finden sich tatsächlich 3-4 Zuschauer, die erstmal den Mut haben gegen den Rassisten auszusagen. Doch bevor es zur Verhandlung kommt besuchen "Bekannte" des Angeschuldigten die Zeugen und erklären ihnen, dass es besser für sie und ihre Familien wäre, "nichts" gehört zu haben.
Ich war schon Zuschauer in Gerichtsverhandlungen, und es ist wirklich hanebüchen, was "Ohrenzeugen" alles hören oder vor allem falsch im Gedächtnis behalten.
Mal angenommen, da finden sich tatsächlich 3-4 Zuschauer, die erstmal den Mut haben gegen den Rassisten auszusagen. Doch bevor es zur Verhandlung kommt besuchen "Bekannte" des Angeschuldigten die Zeugen und erklären ihnen, dass es besser für sie und ihre Familien wäre, "nichts" gehört zu haben.
Ich war schon Zuschauer in Gerichtsverhandlungen, und es ist wirklich hanebüchen, was "Ohrenzeugen" alles hören oder vor allem falsch im Gedächtnis behalten.
Cefix- Anzahl der Beiträge : 1419
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Re: Umgang mit Rassisten
Insgesamt finde ich eigentlich beschämend, was für eine große Nummer aus diesem Vorfall bei Preußen Münster gemacht wurde - das lief sogar auf CNN! Beschämend, weil es der Normalfall sein sollte. Wie sagte J. Boateng: Wir waren schon mal weiter.
Toppi- Anzahl der Beiträge : 943
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Re: Umgang mit Rassisten
Sehe ich ziemlich konträr. Gerade in der heutigen Zeit, wo jeder Fehler, jede Dummheit und jede Lüge millionenfach im Netz publiziert wird, braucht es auch einen Hype der guten Tat.
Cefix- Anzahl der Beiträge : 1419
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Re: Umgang mit Rassisten
Bin bei Cefix.
Auf CNN zu sehen: Der gute Deutsche.
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Ossisailor- Anzahl der Beiträge : 310
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Re: Umgang mit Rassisten
Ok, ich verstehe Deinen Punkt. Allerdings heißt es, eine Fehlentwicklung durch eine andere ausgleichen zu wollen.
Toppi- Anzahl der Beiträge : 943
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Re: Umgang mit Rassisten
Und eventuell noch mehr polarisieren! Ist nicht "Gutmensch" ein Schimpffwort?
Die Gefahr besteht. Die Diskussion ist schwer zu führen.
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Cefix- Anzahl der Beiträge : 1419
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Re: Umgang mit Rassisten
Es gibt Leute, wie auch unser allseits geliebter Pfälzer, die es so benutzen. Allerdings ist das Gegenteil ein Schlechtmensch - und das möchte ich nun wirklich nicht sein.
Immerhin wird unser Dilemma auch in der Laudatio zur Preisverleihung, die nun durch den Landesverband erfolgt, quasi wörtlich aufgegriffen.
"Wer schweigt, stimmt zu. Deshalb möchten wir Preußen Münster mit dem neugeschaffenen FLVW-Preis für Zivilcourage auszeichnen. Sie haben meine Präsidiumskollegen im Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen und mich nachhaltig beeindruckt. Und das mit einer Tat, die auch heutzutage selbstverständlich sein sollte, dies aber nicht mehr ist." (Gundolf Walaschewski, Präsident des Fußball- und Leichtathletikverbands Westfalen)
Wobei den Preis eigentlich die Zuschauer bekommen müssten, die den Täter identifiziert haben. Aber sei's drum.
https://www.kicker.de/770193/artikel/preussen_muenster_erhaelt_preis_fuer_zivilcourage
Immerhin wird unser Dilemma auch in der Laudatio zur Preisverleihung, die nun durch den Landesverband erfolgt, quasi wörtlich aufgegriffen.
"Wer schweigt, stimmt zu. Deshalb möchten wir Preußen Münster mit dem neugeschaffenen FLVW-Preis für Zivilcourage auszeichnen. Sie haben meine Präsidiumskollegen im Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen und mich nachhaltig beeindruckt. Und das mit einer Tat, die auch heutzutage selbstverständlich sein sollte, dies aber nicht mehr ist." (Gundolf Walaschewski, Präsident des Fußball- und Leichtathletikverbands Westfalen)
Wobei den Preis eigentlich die Zuschauer bekommen müssten, die den Täter identifiziert haben. Aber sei's drum.
https://www.kicker.de/770193/artikel/preussen_muenster_erhaelt_preis_fuer_zivilcourage
Toppi- Anzahl der Beiträge : 943
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Re: Umgang mit Rassisten
Dann gäbs das Problem, dass, wenn die Zuschauer namentlich genannt werden, diese sicher auch wieder irgendwie Zielscheibe werden würden.
Da Preussen Münster aber normalerweise die Namen kennen dürfte, wäre eine stille Anerkennung in Form einer Jahreskarte oder ähnliches angebracht. Dies dürfte man dann auch so bei der Ehrung sagen. Die Verantwortlichen hätten auch gut daran getan, wenn sie in der Dankesrede angemerkt hätten, dass sie den Preis quasi stellvertretende annehmen.
Da Preussen Münster aber normalerweise die Namen kennen dürfte, wäre eine stille Anerkennung in Form einer Jahreskarte oder ähnliches angebracht. Dies dürfte man dann auch so bei der Ehrung sagen. Die Verantwortlichen hätten auch gut daran getan, wenn sie in der Dankesrede angemerkt hätten, dass sie den Preis quasi stellvertretende annehmen.
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Re: Umgang mit Rassisten
Spruch des Tages im DK: (Donaukurier, Ingosltadt)
Gesagt hat das der dunkelhäutige Danny da Costa von Eintracht Frankfurt, als er danach gefragt wurde, ob er einen Spielabbruch für eine geeignete Massnahme im Kampf gegen Rassismus hält.
Danny da Costa war in seiner Zeit beim FC Ingolstadt im Zweitligaspiel gegn 1860 München selbst Opfer rassistischer Beschimpfungen.
Ich glaube nicht, man bestraft dann 50000 Zuschauer, weil eine Gruppe von , sagen wir, 10 Leuten sich daneben benimmt. Und mal ehrlich: wer Affenlaute macht, weil da ein paar Dunkelhäutige rumlaufen, der interessiert sich doch nicht großartig dafür, was auf dem Platz passiert, dem ist das doch egal.
Gesagt hat das der dunkelhäutige Danny da Costa von Eintracht Frankfurt, als er danach gefragt wurde, ob er einen Spielabbruch für eine geeignete Massnahme im Kampf gegen Rassismus hält.
Danny da Costa war in seiner Zeit beim FC Ingolstadt im Zweitligaspiel gegn 1860 München selbst Opfer rassistischer Beschimpfungen.
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Re: Umgang mit Rassisten
Irgendwo hat er ja durchaus Recht. Aber welche Maßnahmen sollen dann ergriffen werden?
Der Spielabbruch ist ja erst Stufe 3 des dreistufigen Verfahrens, da muss also schon einiges vorgefallen sein, bevor man diese höchste Eskalationsstufe aufruft.
Der Spielabbruch ist ja erst Stufe 3 des dreistufigen Verfahrens, da muss also schon einiges vorgefallen sein, bevor man diese höchste Eskalationsstufe aufruft.
Semsemnamm- Anzahl der Beiträge : 905
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Re: Umgang mit Rassisten
Ich weiß nicht, wenn diese 10 Deppen (regelmäßig?) dafür verantwortlich sind, dass die Spiele gegen die eigene Mannschaft gewertet werden, bekommen die wohl auch Gegenwind aus der eigenen Fanszene.
So wäre zumindest meine Hoffnung.
Das kranke Gedankengut wird man so sicher nicht verhindern, aber evtl. aus den Stadien fernhalten.
Praktische Probleme könnten sich allerdings ergeben, wenn das jemand strategisch ausnutzt. Im schlimmsten Fall den eigenen Spieler rassistisch Beleidigen, um das Spiel zu gewinnen...
So wäre zumindest meine Hoffnung.
Das kranke Gedankengut wird man so sicher nicht verhindern, aber evtl. aus den Stadien fernhalten.
Praktische Probleme könnten sich allerdings ergeben, wenn das jemand strategisch ausnutzt. Im schlimmsten Fall den eigenen Spieler rassistisch Beleidigen, um das Spiel zu gewinnen...
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Re: Umgang mit Rassisten
Die Aussage von da Costa zeigt auf, wie schwierig die Materie ist und wie gespalten die Meinungen sind. Gerade beim Fußball wird gerne darüber philosophiert, ob Kollektivstrafen gerecht oder auch zielführend sind.
Leider hab ich nicht das ganze Interview gelesen. (Da wird auf die Frankfurter Allgemeine verwiesen, wenn ichs noch richtig im Kopf hab.) Aber mich würde schon interessieren, welche Alternativvorschläge da Costa hätte. Tatsächlich ist es ja schon so, dass, wie Toppi an anderer Stelle schon sagte, es eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte die Rassisten an die Ordner zu melden, welche dann dafür sorgen könnten, dass Ruhe einkehrt.
Die Wirklichkeit in vielen Stadien ist aber eine andere. Insofern finde ich den Spielabbruch als letztes Mittel dadurch hinnehmbar als es, wie auch Semse sagt, die 3. Eskalationsstufe in einem Massnahmenkatalog ist.
Leider hab ich nicht das ganze Interview gelesen. (Da wird auf die Frankfurter Allgemeine verwiesen, wenn ichs noch richtig im Kopf hab.) Aber mich würde schon interessieren, welche Alternativvorschläge da Costa hätte. Tatsächlich ist es ja schon so, dass, wie Toppi an anderer Stelle schon sagte, es eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte die Rassisten an die Ordner zu melden, welche dann dafür sorgen könnten, dass Ruhe einkehrt.
Die Wirklichkeit in vielen Stadien ist aber eine andere. Insofern finde ich den Spielabbruch als letztes Mittel dadurch hinnehmbar als es, wie auch Semse sagt, die 3. Eskalationsstufe in einem Massnahmenkatalog ist.
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