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Snooker-WM

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Beitrag von Semsemnamm So 2 Aug 2020 - 12:54

Auch die - ursprünglich vom 18.04. bis 04.05.2020 geplante - Snooker-WM fiel natürlich Corona zum Opfer. Seit 31.07. wird diese nun nachgeholt - mit immerhin 300 Zuschauern. Normalerweise bietet das altehrwürdige Crucible Theatre in Sheffield Platz für 980 Zuschauer.

Ist hier irgendwer außer mir, der das auch guckt?

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Beitrag von Toppi So 2 Aug 2020 - 13:35

Ich schau zwar sehr gern Snooker auf Top-Niveau, wenn ich zufällig drauf stoße, aber soweit, dafür extra die Kiste einzuschalten, geht die Liebe nicht. Wink

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Beitrag von Wheily So 2 Aug 2020 - 15:58

Früher mal, ich hab mir 2004 sogar das Mastersfinale Hunter vs. O'Sullivan über 4 bis 6 Stunden lang angesehen.

Seit Hunter tot ist, ist das Interesse abgeflacht. Und seit ich nicht mehr fern schaue, stolper ich auch nicht mehr drüber...

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Beitrag von Wheily So 2 Aug 2020 - 15:58

P. S. habt ihr es schon mal gespielt?

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Beitrag von Cefix So 2 Aug 2020 - 19:09

Das Spiel selber gefällt mir sehr gut und war auch mal abends oder nachts entweder im DSF oder Eurosport recht populär. Da habe ich schon zugeschaut.

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Beitrag von Semsemnamm So 2 Aug 2020 - 19:29

@Wheily: Ich spiele Snooker, und das sogar einigermaßen regelmäßig, nämlich normalerweise jeden Sonntagabend. Mittlerweile müssen wir es aber auch öfter mal ausfallen lassen, woran auch, aber nicht nur, Corona schuld ist...

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Beitrag von Wheily So 2 Aug 2020 - 19:46

Ich habs nur einmal gespielt. Ging so ca. 20 zu 22 aus. 😅🙈

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Beitrag von Semsemnamm So 2 Aug 2020 - 23:24

Wir schaffen immerhin regelmäßig Größenordnungen wie 50:20 oder irgendwas, wo beide über 40 Punkten sind. Da können dann aber gut und gerne auch mal je 20 Foulpunkte dabei sein... Laughing

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Beitrag von Cefix Mo 3 Aug 2020 - 8:34

Läuft die WM noch?
Und wenn ja, wer sind die Favoriten?

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Beitrag von Semsemnamm Mo 3 Aug 2020 - 10:12

Die WM hat ja am Freitag erst begonnen und läuft 17 Tage, also noch bis zum 16. August. Es gibt also noch viel zu sehen, wir sind noch in Runde 1.

Favoriten sind laut Rolf Kalb in diesem Jahr Judd Trump und Neil Robertson, er wollte aber dann doch auch Ronnie O'Sullivan wieder zum Favoritenkreis hinzunehmen, nachdem dieser in seiner ersten Session über seinen Gegner regelrecht hinwegfegte und sie dann mit 8:1 beendete. Beim Best of 19 ist diese Führung mit "sehr komfortabel" noch milde beschrieben.

Von den angekündigten 300 Zuschauern hab ich übrigens noch keinen gesehen, stattdessen gähnende Leere im Crucible Theatre. Applaus wird in bestimmten Situationen vom Band eingespielt, was ich eher nervig finde.

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Beitrag von Toppi Mo 3 Aug 2020 - 12:32

Ich habs Anfang der 90er auch ein paar Mal gespielt. Ergebnisse weiß ich natürlich nicht mehr, aber man war schon stolz, wenn man mal eine Serie rot-bunt-rot schaffte. Und wahrscheinlich waren bei uns auch die Hälfte der Punkte Fouls des Gegners. Laughing

Sehr interessant daran finde ich die Erfahrung, dass es uns Spaß gemacht hat, obwohl wir schlecht waren. Es gibt andere Sportarten, die habe ich auch ein- oder zweimal probiert, und machten mir keinerlei Spaß, weil sie mir nicht lagen. Merkwürdig, wie das manchmal wichtig ist und manchmal nicht.

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Beitrag von Wisent Di 4 Aug 2020 - 11:57

Snooker find ich gut. Ronny ist seit ich ihn das erste Mal von 20 Jahren gesehen habe neben Higgins mein Favorit aufgrund seiner überragenden beidhändigen! Technik. Das ist kein Zufall was der da macht, sondern eher mit Schach vergleichbares Strategiespiel - die planen mehrere Stöße und Ballstellungen im voraus, oder achten bei schwierigen Bällen darauf, dass sie dem Gegner nicht die Steilvorlage liegen lassen.

Ich habe es selbst mal versucht -  Mann, Mann, Mann ist das ein weites grün und kleine Taschen, da lande ich ergebnistechnisch in Eurem Bereich mit geringeren Foulpunkten, treffen klappt schon, nur was für Vorlagen dann liegen bleiben.... Und das obwohl ich vorher selbst am kleinen und großen Tisch Billard (Karambolage, also 3 Bälle und keine Taschen/Löscher) gespielt habe. Der weiße Spielball reagiert beim Snooker insbesondere bei Zugbällen (also Spielball unterhalb der Mitte angespielt) viel besser als beim Pool.

Ansonsten macht es Spaß will wir Amateure natürlich dabei quatschen und ein Bierchen trinken können und in Berlin die Qualität der Tische deutlich besser ist als die ausgelutschten Pooltische.

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Beitrag von Semsemnamm Di 4 Aug 2020 - 12:03

Toppi schrieb:Ich habs Anfang der 90er auch ein paar Mal gespielt. Ergebnisse weiß ich natürlich nicht mehr, aber man war schon stolz, wenn man mal eine Serie rot-bunt-rot schaffte. Und wahrscheinlich waren bei uns auch die Hälfte der Punkte Fouls des Gegners. Laughing

Mein "Rekordbreak" liegt bei 27 Punkten, das war einmal Rot-Pink und dann die Farben bis Pink (also insgesamt 7 Kugeln am Stück). Die Schwarze hab ich dann verballert, sonst wären es 34 geworden.

Sehr interessant daran finde ich die Erfahrung, dass es uns Spaß gemacht hat, obwohl wir schlecht waren. Es gibt andere Sportarten, die habe ich auch ein- oder zweimal probiert, und machten mir keinerlei Spaß, weil sie mir nicht lagen. Merkwürdig, wie das manchmal wichtig ist und manchmal nicht.

Jo, das kann ich auch bestätigen. Ich habe hier im Bonner Raum sogar mal in so einer freien Liga mitgespielt, obwohl ich wusste, dass ich da nichts reiße. Ausgestiegen bin ich dann da, als die angefangen haben, eine Startgebühr zu erheben, die dann als Preisgeld ausgeschüttet wurde. Das war mir dann zu blöd, einige der Teilnehmer haben das sowieso schon (aus meiner Sicht) zu ernst genommen, und wenn es dann noch um Geld geht, habe ich da keinen Bock drauf. Zumal bei Regeluneinigkeiten am Ende oftmals nicht die Regel, sondern die (falsche) Mehrheitsmeinung ausschlaggebend war.

Beispiel hierzu: Endspiel auf die Farben, Gelb ist dran. Ich bin nach einem Foul des Gegners gesnookert und habe daher einen Freeball, d.h., ich kann eine andere Farbe als Ersatzgelbe nominieren. Die richtige Gelbe lag allerdings direkt vor einer Tasche. Ich wählte eine andere Farbe aus und spielte diese in Richtung genau dieser richtigen Gelben, die dann auch fiel, was laut Regelwerk ganz eindeutig erlaubt ist, denn Gelb ist "Ball on", was heißt, Gelb muss angespielt werden und nur Gelb darf fallen. Im Falle eines Freeballs gibt es dann eben zwei Gelbe. Auch Rolf Kalb hat das bei Eurosport immer und immer wieder betont, und man hat solche Fälle auch schon häufiger bei den Profis gesehen. Wäre nicht der Geschäftsführer des Billardcenters an diesem Tag dagewesen - der ist gleichzeitig auch Snookertrainer - hätte man mir das als Foul ausgelegt. Ihm haben sie es dann geglaubt.

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Beitrag von Wisent Di 4 Aug 2020 - 12:06

Die WM hat übrigens gerade erst begonnen und Ronny O'Sullivan hat mal wieder den Hammer rausgeholt: Mal davon abgesehen, dass er seinem Erstrundengegner beim 10:1 nicht den Hauch einer Chance ließ, benötigte er auch nur 108 Minuten für seinen Sieg, also 10 Minuten pro Spiel, nächster Weltrekord. Ich glaube Eurosport überträgt viele Matches, ansonsten mal bei youtube suchen...

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Beitrag von Semsemnamm Di 4 Aug 2020 - 12:36

Eurosport überträgt immer sehr viel, gerade jetzt, wo es nicht so viel anderen Livesport gibt. Und was ich gut finde, dass bei Parallelspielen zwar immer eines auf deren Bezahlsender läuft, aber auf dem Free-TV-Sender läuft immer das, bei dem eine Entscheidung fällt, also das "wichtigere" Spiel.

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Beitrag von Toppi Di 4 Aug 2020 - 12:50

Semsemnamm schrieb:

Mein "Rekordbreak" liegt bei 27 Punkten, das war einmal Rot-Pink und dann die Farben bis Pink (also insgesamt 7 Kugeln am Stück). Die Schwarze hab ich dann verballert, sonst wären es 34 geworden.
Dann bist Du viel besser, als wir damals waren. 7 am Stück, das schaff ich ja nicht mal beim Poolbillard mit den riesigen Taschen ... Very Happy

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Beitrag von Semsemnamm Di 4 Aug 2020 - 14:01

Toppi schrieb:Dann bist Du viel besser, als wir damals waren. 7 am Stück, das schaff ich ja nicht mal beim Poolbillard mit den riesigen Taschen ... Very Happy

Naja, das muss ich aber dann doch mal relativieren... sowas habe ich in meiner gesamten Snooker"karriere" vielleicht 4-5 mal geschafft. Und ich spiele Snooker seit 2005, mit einer etwas längeren Unterbrechung im Zuge meines Umzuges nach Bonn damals. Viel zu oft ist auch bei mir nach einer Kugel Schluss.

Interessanterweise kriege ich relativ häufig eigentlich schwierige Bälle rein, scheitere aber dann an denen, bei denen ich eine gute bis sehr gute Stellung habe. Ich vermute, dass das ein Konzentrationsproblem ist. Bei den schwierigen Bällen konzentriere ich mich, bei den vermeintlich einfachen Bällen schleicht sich dann der Schlendrian ein...

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Beitrag von Wisent Di 4 Aug 2020 - 16:34

Bei mir ist das Problem die Brille, bzw. dass man in der gebeugten Stoßhaltung über den oberen Rand der Brille schaut (man kann sie also eigentlich gleich absetzen) - gibt natürlich Modelle mit großen Gläsern, aber wer will schon ne Riesenbrille tragen...

Lustig, habe eben gegooglet, es gibt Snookerbrillen, die nicht schrecklich aussehen...

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Beitrag von Semsemnamm Di 4 Aug 2020 - 18:01

Der Profi benutzt heute ohnehin Kontaktlinsen...

Nein, ich weiß schon was du meinst, glücklicherweise bin ich mit Adleraugen gesegnet und brauche weder Brille noch Kontaktlinsen.

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Beitrag von Toppi Di 4 Aug 2020 - 18:26

Das Einlochen ging bei mir so halbwegs, aber ich hatte zu wenig Kontrolle darüber, was die weiße Kugel nachdem Zusammenstoß mit der Zielkugel tat, brauchte daher Glück, dass aus ihrer neuen Position wieder etwas Verwertbares machbar war. Darum kamen bei mir selten (vielleicht sogar nie, ich weiß es nicht mehr) Breaks mit mehr als 9 Punkten zustande. Und das ist ja auch bei den Profis die große Kunst, wenn ich das Spiel richtig verstehe. Einlochen können die ja im Schlaf.

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Beitrag von Wisent Mi 5 Aug 2020 - 16:35

Kontaktlinsen sind für mich ein no go. Das schlimmste für mich ist bisher der Zahnarzt, am Auge musste noch nichts gemacht werden außer der Sehtest. Ich glaube eine Augen-OP könnte ich nur unter Vollnarkose ertragen, ich schaue doch dem Skalpell/Laser nicht auch noch zu, also schiebe ich mir auch nichts ins/vors Auge. Egal wir waren bei unseren Billardkünsten, ich teile mal meine Kenntnisse:

Dass Eure Highscore sicher oft mit dem Einlochen der bunten Farben am Ende des Spiels erzielt wurden, hängt meist damit zusammen, dass viele dieser Bälle auf ihrer Position liegen und man diese Reihenfolge sehr gut trainieren kann bzw. diese Konsteallation öfters spielt. Gleiches gilt u.U. mit dem gelungenen Anfangsball.

Wie bei allen Anfängern ist das Lochen des 1. Balls relativ simpel, denn wir konzentrieren uns auf den bunten Ball und eben nicht auf den Spielball, der dann irgendwohin auf dem Tisch rollt und manchmal noch gewollt bzw. wohl eher ungewollt noch andere Bälle touchiert, die dann auch noch irgendwohin rollen. Und genau das ist der Fehler bzw. der Unterschied zu den Könnern/Profis, das Lochen ist für die selbstverständlich, die Kontrolle des weißen Balls hin zum nächsten spielbaren bunten Ball aber das Ziel. Ich bekomme den weißen Ball schon so dahin wo ich will (Karambolagedenke) weil darauf mein Fokus liegt, nur der Locherfolg (Pool/Snookerpräzision) stellt sich nicht  oft genug ein. Ist schon Mist, wenn man den 2. Schritt vor dem 1. machen will und den 3. womöglich auch schon sieht...

Die weiße Kugel zu dirigieren ist die Kunst aber keine Raketenwissenschaft sondern im Prinzip erst mal simpel, wenn wir von einer normalen flachen Queuehaltung ausgehen weil der weiße Ball und euer Zielball nicht sehr eng beieinander liegen:

Triffst du die weiße Kugel genau mittig (horizontal und vertikal, auf die Dartscheibe übertragen also in die rote Mitte), entwickelt sie weder Effet - also horizontalen Drall - noch wird ihre Bewegung nach dem Aufprall auf den bunten Ball gebremst/beschleunigt. Je doller/schwächer du also stößt, desto länger/kürzer wird sie danach weiter rollen.

Triffst du die weiße Kugel (Spielball) unterhalb der Mitte, entwickelt der Spielball nach dem Aufprall auf den Zielball einen Rückwärtsdrall, je tiefer du den Spielball triffst, desto stärker ist der. Beim schwachen Stoß bleibt er einfach liegen, beim starken Stoß kommt er in Stoßrichtung zurück sofern du den bunten Ball voll triffst. Je voller Du mit dem weißen Ball den bunten Ball triffst, desto stärker ist die Wirkung. Je stärker du den bunten Ball "anschneiden" musst, um ihn nach rechts/links zu drücken umso schwächer ist die Wirkung beim weißen Ball.

Triffst du den Ball oberhalb der Mitte, entwickelt der Ball ein Vorwärtsdrall - ähnlich dem topspin beim (Tisch)Tennis -, d.h. er rollt nach dem Aufprall auf die bunte Kugel weiter, als wenn du ihn mittig angespielt hättest.

Das rechts/links Effet hat zwei Wirkungen: erstens gibt sie dem bunten Ball das entgegengesetzte Effet mit und zweitens wird der Effetstoß angewendet, wenn der Spielball noch eine/mehrere Banden touchieren soll und das aus der Physik gelernte Prinzip: Einfallwinkel=Ausfallwinkel an der ersten Bande außer Kraft gesetzt werden soll. Spielt man den Ball im Uhrzeigersinn (gegen den Uhrzeigersinn) um den Tisch, gibt man ihm Rechtseffet (Linkseffet) oder Laufeffet mit, sprich spielt die weiße Kugel rechts(links) von der Mitte an. Damit wird die Winkelweite länger, d.h. er rollt flacher von der Bande weg. Macht man es andersherum, d.h. im Uhrzeigersinn wird weiß gespielt aber mit Linkseffet (und umgekehrt) wird die Winkelweite verkleinert, d.h. der Ball kommt steiler von der Bande zurück als man sie angespielt hat.

Wenn ihr gesnookert werdet und über Bande den weißen Ball zu eurem bunten Zielball spielen müsst, empfiehlt es sich also ohne Effet zu spielen, denn Einfallwinkel=Ausfallwinkel ist leichter zu berechnen. Ab der zweiten Bande hat der Spielball zwar Laufeffet, aber das können wir vernachlässigen.

Der Anfangsball: Beim Anstoßball versucht man den hintersten Eckball möglichst dünn zu treffen und den Spielball möglichst wieder zwischen der Bande und den gelben, braunen und grünen Ball zu platzieren, damit das rote Balldreieck möglichst vollständig zusammenbleibt. Treffen wir aber den letzten Ball zu dick, sprengen wir das rote Dreieck und damit wird auch dem Spielball der Weg zurück verbaut und unser Gegner freut sich. Alternativ kann man den Spielball so schwach spielen, das er gerade so eine rote Kugel möglichst nah an der Spitze bei der pinken Kugel berührt und nah am Dreieck liegen bleibt. Ist für Anfänger und "Maulwürfe" die einfachere Variante.

So und nun noch zum Stoß: Wenn ihr den Profis bei den Wirkungsstößen (meist Zugbälle) zuschaut, werdet ihr (in der Zeitlupe) sehen, dass die Queuespitze das grüne/blaue Tuch berührt, d.h. der Spieler bleibt in der Vorwärtsbewegung und läßt auch die Körperhaltung und die Hand auf dem Tisch/der Bande stabil, erzielt dadurch die Wirkung beim Spielball und zieht sein Queue nicht ruckartig nach dem Treffen vom Spielball zurück. Die Stärke Eures Stoßes wird in 1. Linie dadurch definiert, wohin ihr den Spielball auf dem Tisch platzieren wollt und 2. erst wie viel Kraft ihr braucht, damit der bunte Ball in die Tasche fällt - er muss da nicht mit wumms reinknallen, es sei denn ihr braucht die Stoßstärke für den weiten Weg des Spielballs! Wenn ihr nur einen schwachen Stoß auf kurzem Weg braucht, könnt ihr das Queue mit der Stoßhand auch weiter vorne (handbreit) hin zur dünner werdenden Spitze greifen, dadurch nehmt ihr etwas Gewicht aus dem Schwung.

Wenn wir schon dabei sind zur Körperhaltung: Wenn ihr in normaler Stoßhaltung seid - d.h. den weißen Ball anvisiert habt und zum Stoß bereit seid, sollte die Nase im Lot oberhalb des Queues sein und unterhalb eurer rechten/linken Stoßhand im Lot auch der rechte/linke Fuß mit leicht gebeugten Knie stehen, wenn der Unterarm parallel zum rechten/linken Bein zum Boden zeigt und dabei sollte der Ellenbogen möglichst körpernah sein. Im Idealfall bewegt sich beim jedem Stoß nur der Unterarm in gerader Vorwärtsrichtung, das Handgelenk bleibt fest. Selbst beim starken Stoß reicht der Schwung und die Kraft des Unterarms locker aus.

Beim Pool/Snooker wird der dünne Teil hinter der Spitze oft zwischen Daumen und Zeigefinger geführt, das hat den Vorteil, dass die Sichtlinie zum Ball nicht unterbrochen wird. Um mehr Kontrolle für das Queue zu erreichen kann man aber auch mit Daumen und Zeigerfinger einen Kreis bilden und das Queue dadurch führen (wie beim Karambolage), dadurch winkelt sich die Hand auf dem Tisch/der Bande etwas mehr an und der 0berkörper ist etwas näher am Ball. Der Handballen bleibt immer fest auf dem Tisch/Bande bis der Stoß zu Ende ausgeführt ist.

Warum wir bei normalen Bällen meistens nicht so treffen wie wir wollen, liegt oftmals an der falschen Körperhaltung, an dem zu großen Abstand zwischen der Hand auf dem Tisch (der Bande) und dem weißen Spielball, zu wenig Kreide auf dem Queueleder oder daran, dass wir mit unserer Stoßhand hinten zu viel rumrudern. Ob man für das Tempogefühl vor dem Stoß hin und her schwingt mit dem Queue ist wohl eher eine individuelle Angelegenheit, vor allem beim Snooker sieht man auch Profis, die vorher nicht/kaum schwingen, dass wäre beim Karambolage vollkommen unüblich. Ach und bitte, das Queue hat hinter dem Rücken beim Stoßen nichts zu suchen, da sieht auch nicht cool aus - hier ist ein Wechsel der Stoßhand oder eben ein komplett anderer Zielball zu wählen.

Ach noch was um die Qualität des Tisches mit vier Beinen pro Längsseite zu testen: Wenn Ihr den weißen Ball auf einer Geraden zwischen den beiden diagonal entgegengesetzten Ecklöchern so nah an die bei Euch befindliche Tasche hinlegt dass ihr ihn bei leeren Tisch bequem stoßen könnt, dann visiert ihr auf der Längsbande der entgegengesetzten Tasche das zweite (von euch aus gesehen also das dritte Tischbein) an der Bande an (Kreidestrich an der Bande) und gebt dem Spielball Laufeffet mit. Der Stoß sollte ruhig aber so stark sein, dass der Spielball einmal um den Tisch läuft und wenn ihr gut getroffen/gestoßen habt und der Tisch gut ist, dann sollte der Spielball in die andere Tasche Eurer kurzen Bande fallen bzw. in der unmittelbaren Nähe ankommen.

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Beitrag von Semsemnamm Mi 5 Aug 2020 - 17:18

Wisent schrieb:Dass Eure Highscore sicher oft mit dem Einlochen der bunten Farben am Ende des Spiels erzielt wurden, hängt meist damit zusammen, dass viele dieser Bälle auf ihrer Position liegen und man diese Reihenfolge sehr gut trainieren kann bzw. diese Konsteallation öfters spielt. Gleiches gilt u.U. mit dem gelungenen Anfangsball.

Bei unserer Spielweise/unserem Können liegen die Farben am Ende meistens überall, aber gerade nicht auf ihren Positionen... Laughing

Triffst du die weiße Kugel (Spielball) unterhalb der Mitte, entwickelt der Spielball nach dem Aufprall auf den Zielball einen Rückwärtsdrall, je tiefer du den Spielball triffst, desto stärker ist der. Beim schwachen Stoß bleibt er einfach liegen, beim starken Stoß kommt er in Stoßrichtung zurück sofern du den bunten Ball voll triffst. Je voller Du mit dem weißen Ball den bunten Ball triffst, desto stärker ist die Wirkung. Je stärker du den bunten Ball "anschneiden" musst, um ihn nach rechts/links zu drücken umso schwächer ist die Wirkung beim weißen Ball.

Die Stärke des Stoßes beeinflusst vor allem auch, WANN der Effet auf den Spielball wirkt. Wirkt der Effet vor dem Treffen des Objektballs hat das eine völlig andere Wirkung als wenn der Effet erst danach wirkt. Das ist insbesondere beim Seiteneffet wichtig, aber auch beim Zugball. Wirkt der Effet da nämlich zu früh, wird der Spielball sehr langsam und kann dem Objektball u.U. nicht mehr genug Kraft mitgeben.

das aus der Physik gelernte Prinzip: Einfallwinkel=Ausfallwinkel

...hängt auch sehr von der Qualität des Tisches ab...

Der Anfangsball: Beim Anstoßball versucht man den hintersten Eckball möglichst dünn zu treffen und den Spielball möglichst wieder zwischen der Bande und den gelben, braunen und grünen Ball zu platzieren, damit das rote Balldreieck möglichst vollständig zusammenbleibt.

Der Profi spielt den Spielball beim Anstoß mit Top- und Rechtsspin (wenn man auf der rechten Seite anstößt, ansonsten Top und links) und visiert dafür den äußersten Ball der vorletzten Reihe an. Durch den Seiteneffet trifft man dann trotzdem dem hintersten Eckball, der Rückweg der Weißen geht aber zwischen Pink und Blau nach oben und nicht zwischen Blau und Braun. Dadurch läuft die Weiße noch einmal über die Seitenbande und bleibt dann entweder direkt an der kurzen Bande liegen oder - wenn man die Stoßkraft genau richtig wählt - kann man dem Gegner direkt einen Snooker legen, weil die Weiße direkt hinter Grün (bei links angestoßen Gelb) zum Liegen kommt.

Ach und bitte, das Queue hat hinter dem Rücken beim Stoßen nichts zu suchen, da sieht auch nicht cool aus - hier ist ein Wechsel der Stoßhand oder eben ein komplett anderer Zielball zu wählen.

Grundsätzlich ja, aber manchmal hat man keine andere Wahl. von einem Wechsel der Stoßhand rate ich generell ab, es sei denn, man ist beidhändig stark (wie Ronnie), aber wer das nicht ist, kann mit der falschen Stoßhand eigentlich nur verlieren. Dann lieber die "Oma" nehmen. Ein anderer Zielball steht nicht immer zur Verfügung (letzte Rote, einzig spielbare Rote/Farbe, Endspiel auf die Farben).

Ach noch was um die Qualität des Tisches mit vier Beinen pro Längsseite zu testen: Wenn Ihr den weißen Ball auf einer Geraden zwischen den beiden diagonal entgegengesetzten Ecklöchern so nah an die bei Euch befindliche Tasche hinlegt dass ihr ihn bei leeren Tisch bequem stoßen könnt, dann visiert ihr auf der Längsbande der entgegengesetzten Tasche das zweite (von euch aus gesehen also das dritte Tischbein) an der Bande an (Kreidestrich an der Bande) und gebt dem Spielball Laufeffet mit. Der Stoß sollte ruhig aber so stark sein, dass der Spielball einmal um den Tisch läuft und wenn ihr gut getroffen/gestoßen habt und der Tisch gut ist, dann sollte der Spielball in die andere Tasche Eurer kurzen Bande fallen bzw. in der unmittelbaren Nähe ankommen.

Man kann den Ball auch einfach auf die Linie legen, auf der die kleinen Farben liegen und genau mittig entlang der Linie Richtung Bande spielen. Bei einem guten Tisch sollte der Ball auch genau auf dieser Linie zurückkommen (vorausgesetzt man hat tatsächlich genau mittig getroffen).

Unser Tisch ist ja mittlerweile eher eine Wanne, was es teilweise unmöglich macht, langsame Bälle zu spielen. Die verlaufen einem immer kurz vor der Tasche. Man kann richtig sehen, wie der Ball kurz vorher "abbiegt".

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Beitrag von Wisent Do 6 Aug 2020 - 10:38

Semse ist also ein Fortgeschrittener, sehr schön.

"Wirkt der Effet da nämlich zu früh, wird der Spielball sehr langsam und kann dem Objektball u.U. nicht mehr genug Kraft mitgeben."
Stimmt, das ist dann aber eher ein ängstlicher Stoß um irgendwas zu verhindern, z.B. das der Spielball auch in die Tasche fällt. Wenn man langsam stoßen muss, heißt das nicht, das man den Spielball auch tief anspielt - das macht man nur um beim Spielball ein Rücklaufeffekt oder zumindest ein nach dem Aufprall nicht weiterrollen zu erreichen, dafür wird dann aber doch etwas mehr Speed benötigt.

Ich versuchte zumindest unten bei dem roten Dreieck zu bleiben und die drei geringwertigen Bälle nicht anzuspielen - kurze Wege ergeben meist höhere Trefferchancen. Das siehst du bei den Profis dann auch, indem sie nach und nach die frei spielbaren roten und möglichst die schwarze oder pinke Kugel versenken. Bei mir kommt das vom Karambolage, da versuchst du auch die drei Bälle möglichst nah beieinander zu halten und dir die nächste spielbare Konstellation hinzustellen.

Ja und nein zur deinem Einwand, den Ball auf der Linie zu entlang zu spielen, um zu testen ob er gerade zurückläuft: Das ist eigentlich eher um zu prüfen, ob du gerade stoßen kannst (hinten rumruderst, Abstand zwischen Spielball und Hand zu groß, dadurch zu wenig Queuekontrolle), sprich mittig ohne Drall und ohne Effet. Das funktioniert auch noch bei ausgelutschten Banden. Spielst du bei diesem Test den Spielball hoch an, müsste er bei gleichem Tempo etwas weiter rollen als der zentral gespielte Ball. Wenn Du den Ball aber über 3 Banden spielst und der Ball eher im 45° Winkel auftrifft, dann sieht man, ob die Banden länger oder kürzer abschlagen, d.h. Einfallwinkel = Ausfallwinkel kannste bei ausgelutschten Banden vergessen und du brauchst mehr Kraft um den Ball einmal um den Tisch zu schicken....

So genug geschrieben, ich muss heute Abend mal mein Queue suchen...

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Beitrag von Semsemnamm Do 6 Aug 2020 - 11:05

Wisent schrieb:Semse ist also ein Fortgeschrittener, sehr schön.

Wie gesagt, seit 2005 mit einer etwas längeren Unterbrechung (ein paar Monate).

"Wirkt der Effet da nämlich zu früh, wird der Spielball sehr langsam und kann dem Objektball u.U. nicht mehr genug Kraft mitgeben."
Stimmt, das ist dann aber eher ein ängstlicher Stoß um irgendwas zu verhindern, z.B. das der Spielball auch in die Tasche fällt. Wenn man langsam stoßen muss, heißt das nicht, das man den Spielball auch tief anspielt - das macht man nur um beim Spielball ein Rücklaufeffekt oder zumindest ein nach dem Aufprall nicht weiterrollen zu erreichen, dafür wird dann aber doch etwas mehr Speed benötigt.

Das stimmt natürlich. In der Regel gibt man beim Zugball eher mehr Bums mit. Zu viel kann aber dann wiederum dazu führen, dass der Objektball in der Tasche klappert, aber eben nicht fällt, selbst wenn die Richtung gestimmt hat. Das Tempo des Spielballs zu dosieren, ist mit das Wichtigste und dabei kann man auch die meisten Fehler machen.

Ich versuchte zumindest unten bei dem roten Dreieck zu bleiben und die drei geringwertigen Bälle nicht anzuspielen - kurze Wege ergeben meist höhere Trefferchancen. Das siehst du bei den Profis dann auch, indem sie nach und nach die frei spielbaren roten und möglichst die schwarze oder pinke Kugel versenken. Bei mir kommt das vom Karambolage, da versuchst du auch die drei Bälle möglichst nah beieinander zu halten und dir die nächste spielbare Konstellation hinzustellen.

Auch klar. Natürlich versucht man immer, so kurze Wege wie möglich zu machen, nicht nur, weil man eine höhere Trefferchance hat (das natürlich auch), aber vor allem auch, weil man auf kurzen Wegen den Spielball viel besser kontrollieren kann und so auch viel besser Stellung auf den nächsten Ball bekommt. Nachteil vor allem für den Nicht-Profi: Es steigt natürlich auch das Risiko, dass man dem Gegner den Einsteiger liegen lässt.

Wenn Du den Ball aber über 3 Banden spielst und der Ball eher im 45° Winkel auftrifft, dann sieht man, ob die Banden länger oder kürzer abschlagen, d.h. Einfallwinkel = Ausfallwinkel kannste bei ausgelutschten Banden vergessen und du brauchst mehr Kraft um den Ball einmal um den Tisch zu schicken....

Auch das wird allerdings durch nicht genau mittiges Treffen beeinflusst. Im Endeffekt weiß man nie so genau, zu welchen Anteilen die Banden oder die eigenen Ungenauigkeit eine Rolle spielen. Auch ein nicht richtig gespanntes Tuch hat große Auswirkungen auf die Genauigkeit.

Mein Snookerpartner hat sich in seinem Keller eine kleine Übungsplatte gebaut (quasi nur eine lange Bahn). Dann hat er über dieser Bahn einmal eine Kamera installiert, die seinen Stoß genau von oben filmt. Dabei hat er festgestellt, dass er, wenn er glaubt, mit der Queuespitze genau in der Mitte des Spielballs zu sein, in Wirklichkeit eine komplette Queuespitze versetzt neben der Mitte ist. Er hat also einen sprichwörtlichen Knick in der Optik. Dann fing er mit diesem Wissen an, seinen Stoß jedes Mal um diese Queuespitze zu korrigieren. Seitdem trifft er auch wieder besser. Auch solche Effekte sollte man, gerade mit Sehschwäche, nicht unterschätzen.

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Beitrag von Wisent Fr 7 Aug 2020 - 10:39

Problem deines Snookerpartners wird der zu lange Schnabel sein, sprich die zu große Distanz zwischen Hand auf dem Tuch und   Spielball. Dazu die übliche Queueführung beim Snooker, sprich zwischen Daumen und Zeigefinger anstelle im Kreis von Daumen und Zeigefinger und ggfls auch noch, dass er das Queue mit seiner Stoßhand zu  weit hinten greift und daher rudert. Abhilfe schafft also näher ran an den Spielball und ggfls. die Kreishaltung zu Lasten des ungehinderten Blickes entlang des Queues über den gewollten Treffpunkt des Spielballs bis zum angepeilten Trefferpunkt des Spielball beim bunten Ball (meine Spielweise).
Karambolregel: je kürzer oder sanfter der Stoß sein muss, desto näher ran mit der Hand an den Spielball...

Und ja, das klappern in der Tasche ohne dass der bunte Ball fällt nervt, komischerweise sieht man das bei den Profis selten. Treffen die die Tasche, fällt der Ball egal wie viel wums sie dem Spielball mitgegeben haben...

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