Der Fall Augustin
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Der Fall Augustin
Auslöser meines Postings ist dieser Artikel:
https://www.kicker.de/778830/artikel/rechtsstreit_wegen_augustin_leeds_kontra_Leipzig
Tatsächlich ist dessen Thema aber gar nicht das, worüber ich schreiben möchte. Es gibt Verträge, also wird sich schon ermitteln lassen, wer nun Recht hat.
Ich muss bei Augustin immer an etwas ganz anderes denken. Als Rasenballsport den holte, habe ich schon ziemlich über die Rahmendaten gekotzt. Ein 18-Jähriger, der noch nichts geleistet hat, kriegt sofort mehr als 2 Mio. Gehalt. Es ging und geht mir dabei nicht um RBL, denn das wäre bei jedem anderen Spitzenclub genauso. Es ging mir auch nicht speziell um Augustin, dem ich nichts unterstellen wollte und will. Aber ich fand und finde es falsch, dass jemand nur dafür, dass er VIELLEICHT ein guter Spieler wird, so viel Gehalt bekommt, dass er nach zwei Jahren bis an sein Lebensende ausgesorgt hat - wenn er gut wirtschaftet -, ohne jemals tatsächlich etwas leisten zu müssen, wenn er nicht will, während ein nicht unerheblicher Teil der Bevölkerung sich 40 oder mehr Jahre buckelig arbeitet und trotzdem altersarm wird.
Und nun erweist sich, dass ich, auch wenn ich zugebe, dass es Zufall war, es an der richtigen Stelle prognostiziert habe. Das Supertalent Augustin hat sich nicht einmal in der englischen 2. Liga durchgesetzt. Theoretisch könnte das Absicht gewesen sein. Er geht immer zum Training, lässt sich also vertraglich nichts zu schulden kommen, passt aber ansonsten nur auf, sich nicht zu verletzen, um nach Absitzen des Vertrags gesund sein Leben als reicher Mann genießen zu können. Nein, das unterstelle ich nicht. Vielleicht ist er ganz und gar unglücklich darüber es nicht zu packen. Aber allein die Möglichkeit, dass es so sein KÖNNTE, zeigt auf, dass das System Fußball riesige Fehler hat. Denn das hat ja auch nix mehr mit dem Leistungsprinzip zu tun. Die Jungs werden ja schon mit Geld zugeschüttet, bevor sie was geleistet haben. Nur weil man hofft, sie könnten es irgendwann leisten.
Aber auf der anderen Seiten beantragen englische Clubs Kurzarbeitergeld oder Schalke staatliche Bürgschaften.
https://www.kicker.de/778830/artikel/rechtsstreit_wegen_augustin_leeds_kontra_Leipzig
Tatsächlich ist dessen Thema aber gar nicht das, worüber ich schreiben möchte. Es gibt Verträge, also wird sich schon ermitteln lassen, wer nun Recht hat.
Ich muss bei Augustin immer an etwas ganz anderes denken. Als Rasenballsport den holte, habe ich schon ziemlich über die Rahmendaten gekotzt. Ein 18-Jähriger, der noch nichts geleistet hat, kriegt sofort mehr als 2 Mio. Gehalt. Es ging und geht mir dabei nicht um RBL, denn das wäre bei jedem anderen Spitzenclub genauso. Es ging mir auch nicht speziell um Augustin, dem ich nichts unterstellen wollte und will. Aber ich fand und finde es falsch, dass jemand nur dafür, dass er VIELLEICHT ein guter Spieler wird, so viel Gehalt bekommt, dass er nach zwei Jahren bis an sein Lebensende ausgesorgt hat - wenn er gut wirtschaftet -, ohne jemals tatsächlich etwas leisten zu müssen, wenn er nicht will, während ein nicht unerheblicher Teil der Bevölkerung sich 40 oder mehr Jahre buckelig arbeitet und trotzdem altersarm wird.
Und nun erweist sich, dass ich, auch wenn ich zugebe, dass es Zufall war, es an der richtigen Stelle prognostiziert habe. Das Supertalent Augustin hat sich nicht einmal in der englischen 2. Liga durchgesetzt. Theoretisch könnte das Absicht gewesen sein. Er geht immer zum Training, lässt sich also vertraglich nichts zu schulden kommen, passt aber ansonsten nur auf, sich nicht zu verletzen, um nach Absitzen des Vertrags gesund sein Leben als reicher Mann genießen zu können. Nein, das unterstelle ich nicht. Vielleicht ist er ganz und gar unglücklich darüber es nicht zu packen. Aber allein die Möglichkeit, dass es so sein KÖNNTE, zeigt auf, dass das System Fußball riesige Fehler hat. Denn das hat ja auch nix mehr mit dem Leistungsprinzip zu tun. Die Jungs werden ja schon mit Geld zugeschüttet, bevor sie was geleistet haben. Nur weil man hofft, sie könnten es irgendwann leisten.
Aber auf der anderen Seiten beantragen englische Clubs Kurzarbeitergeld oder Schalke staatliche Bürgschaften.
Toppi- Anzahl der Beiträge : 943
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Re: Der Fall Augustin
Das Thema ist so vielschichtig, dass man nicht weiß, wie man zuerst antworten soll. Die Thematiken die Du anreisst, sind nicht dem Fussball zuzuordnen, sondern der Zeit und der Gesellschaft in der wir leben. Der Fussball steht bei uns im Fokus, deshalb erkennen wir da auch die Missstände eher und besser. Aber werden die Missstände tatsächlich schlimmer oder ist ganz einfach nur mehr Geld da?
Dies ist keine rhetorische Frage, denn die Antwort wird je nach momentaner Gefühlslage so oder anders lauten.
Auch Du überzeichnest die Möglichkeiten Augustins, um das Thema aus Deiner Sicht klarer zu machen. Man kann dagegen halten, dass Augustin sehr wohl was geleistet haben muß, sonst hätte er keinen 2-Mio-Euro Vertrag bekommen. Kein Verein setzt das Einstellungskriterium "Junge, 1,85 gross, 2 gesunde Beine" als ausreichend um "auf die Zukunft" zu wetten. Augustin muss, überspitzt gesagt, es schon mal als Junge geschafft haben, den Ball öfter als 3 mal auf dem Spann hochzuhalten.
Was natürlich immer aufschreckt, wenn es um so exorbitant hohe Summen geht, wie 222 Mio Euro für einen Spielerwechsel, oder 2 Mio Euro Gehalt für einen 18-jährigen. Aber es beginnt schon mit 300000 Euro Handgeld für die Eltern, wenn der 12 jährige Sohn in den "richtigen" Verein eintritt.
Dies ist keine rhetorische Frage, denn die Antwort wird je nach momentaner Gefühlslage so oder anders lauten.
Auch Du überzeichnest die Möglichkeiten Augustins, um das Thema aus Deiner Sicht klarer zu machen. Man kann dagegen halten, dass Augustin sehr wohl was geleistet haben muß, sonst hätte er keinen 2-Mio-Euro Vertrag bekommen. Kein Verein setzt das Einstellungskriterium "Junge, 1,85 gross, 2 gesunde Beine" als ausreichend um "auf die Zukunft" zu wetten. Augustin muss, überspitzt gesagt, es schon mal als Junge geschafft haben, den Ball öfter als 3 mal auf dem Spann hochzuhalten.
Was natürlich immer aufschreckt, wenn es um so exorbitant hohe Summen geht, wie 222 Mio Euro für einen Spielerwechsel, oder 2 Mio Euro Gehalt für einen 18-jährigen. Aber es beginnt schon mit 300000 Euro Handgeld für die Eltern, wenn der 12 jährige Sohn in den "richtigen" Verein eintritt.
Cefix- Anzahl der Beiträge : 1419
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Re: Der Fall Augustin
Cefix schrieb: Aber es beginnt schon mit 300000 Euro Handgeld für die Eltern, wenn der 12 jährige Sohn in den "richtigen" Verein eintritt.
Das prangere ich ja auch an.
Toppi- Anzahl der Beiträge : 943
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Re: Der Fall Augustin
Hab nichts anderes behauptet.
Doch was genau ist das Problem, und wiekann könnte man das angehen?
Ich wär ja da wieder mal bei meiner Amateur-Bundesliga, aber darüber will niemand was hören. Die Idee dahinter ist, dass man sich durch Selbstbeschränkung wieder näher an moralische und ethische Grundsätze bringt.
Doch was genau ist das Problem, und wie
Ich wär ja da wieder mal bei meiner Amateur-Bundesliga, aber darüber will niemand was hören. Die Idee dahinter ist, dass man sich durch Selbstbeschränkung wieder näher an moralische und ethische Grundsätze bringt.
Cefix- Anzahl der Beiträge : 1419
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Re: Der Fall Augustin
Das Problem ist natürlich, dass die Konkurrenzsituation zwischen den Clubs so scharf ist, dass alle nachziehen, sobald einer sich mittels mehr Geld einen "Vorteil" verschafft hat. In dieser Hinsicht ist der amerikanische Sport klar besser aufgestellt.
Da ein Umbau des europäischen Fußballs nach diesem Vorbild utopisch ist, wäre es schon einmal ein Anfang, wenn die Politik jenen, die sich zu moralischem Handeln nicht in der Lage sehen, konsequent die Unterstützung verweigert. Ein kleines Zeichen wäre das nur, die Wirkung dürfte überschaubar sein, aber ein wichtiges, um die Risikobereitschaft bei den Vereinen nicht uferlos werden zu lassen. So lange Clubs wie Real, Barca, Schalke oder Bayern sicher sein können, im Notfall mit Steuergeldern gerettet zu werden, wird es immer unter ihnen schwarze Schafe geben, die das ausnutzen.
Weitere Schritte könnten danach in Erwägung gezogen werden.
Da ein Umbau des europäischen Fußballs nach diesem Vorbild utopisch ist, wäre es schon einmal ein Anfang, wenn die Politik jenen, die sich zu moralischem Handeln nicht in der Lage sehen, konsequent die Unterstützung verweigert. Ein kleines Zeichen wäre das nur, die Wirkung dürfte überschaubar sein, aber ein wichtiges, um die Risikobereitschaft bei den Vereinen nicht uferlos werden zu lassen. So lange Clubs wie Real, Barca, Schalke oder Bayern sicher sein können, im Notfall mit Steuergeldern gerettet zu werden, wird es immer unter ihnen schwarze Schafe geben, die das ausnutzen.
Weitere Schritte könnten danach in Erwägung gezogen werden.
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Re: Der Fall Augustin
Die Amateur-Bundesliga hat nichts mit amerikanischem Sportgeschehen zu tun. Wäre nicht einmal eine billige Kopie davon.
Zurück zum Thema:
Politik ist "Mehrheiten suchen". Solange sich ein Politiker was davon verspricht durch die Stützung eines Unternehmens die Dankbarkeit der Mitarbeiter und sonstigen Unterstützer in Form von Wählerstimmen zu erhalten, wird er alle moralischen Bedenken über Bord werfen und zu seinem Wohl (= Wiederwahl) handeln.
Noch dazu sind die Großklubs doch als Unternehmen und nicht als (gemeinnützige) Vereine zu betrachten. In der Marktwirtschaft ist Moral eigentlich kein anerkanntes Gut, oder zumindest kein sonderlich wertvolles, oder?
Zurück zum Thema:
Politik ist "Mehrheiten suchen". Solange sich ein Politiker was davon verspricht durch die Stützung eines Unternehmens die Dankbarkeit der Mitarbeiter und sonstigen Unterstützer in Form von Wählerstimmen zu erhalten, wird er alle moralischen Bedenken über Bord werfen und zu seinem Wohl (= Wiederwahl) handeln.
Noch dazu sind die Großklubs doch als Unternehmen und nicht als (gemeinnützige) Vereine zu betrachten. In der Marktwirtschaft ist Moral eigentlich kein anerkanntes Gut, oder zumindest kein sonderlich wertvolles, oder?
Cefix- Anzahl der Beiträge : 1419
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Re: Der Fall Augustin
Cefix schrieb:Solange sich ein Politiker was davon verspricht durch die Stützung eines Unternehmens die Dankbarkeit der Mitarbeiter und sonstigen Unterstützer in Form von Wählerstimmen zu erhalten, wird er alle moralischen Bedenken über Bord werfen und zu seinem Wohl (= Wiederwahl) handeln.
Noch dazu sind die Großklubs doch als Unternehmen und nicht als (gemeinnützige) Vereine zu betrachten. In der Marktwirtschaft ist Moral eigentlich kein anerkanntes Gut, oder zumindest kein sonderlich wertvolles, oder?
Es ist unsere Aufgabe, das zu ändern.
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Re: Der Fall Augustin
Der kicker gab nochmal ein Update über die SItuation, bewertet von einem Professor für Arbeits- und Sportrecht.
https://www.kicker.de/780002/artikel/streitfall_augustin_leipzig_und_leeds_sehen_die_dinge_anders
Wie auch immer das ausgeht, ... Blöde Geschichte, erinnert mich auch ein bisschen an die Streitereien mit dem Spieler, der da übern Ärmelkanal abgestürzt ist. Wie ging das eigentlich aus?
Um das Thema von Toppi nochmal aufzunehmen. Leeds hat den Spieler also für 4 Mio. ausgeliehen und ist eine Kaufverpflichtung über 21 Mio. eingegangen.
Man hat also seitens des Vereins einen "Wert" des Spielers von 25 Mio. vermutet. Das ist eine Wertsteigerung gegenüber dem "Kaufpreis" von RB. Also müssen auch die in Augustin etwas "gesehen" haben, was den Wert sogar noch in die Höhe trieb. (Gut, man kann die allgemeinen Preissteigerungen zu der Zeit dagegenhalten). Aber zumindest hat er nicht an Wert verloren.
Natürlich kann man auch den Wahnsinn anprangern, dass der Manager von Leeds so einen Vertrag aushandelt. Eine Kaufverpflichtung über zusätzliche 21 Mio Euro - da wird also schon vorab das Geld verblitzt, welches im Falle eines Aufstiegs in die Premier-League mehr hereinkommt.
https://www.kicker.de/780002/artikel/streitfall_augustin_leipzig_und_leeds_sehen_die_dinge_anders
Wie auch immer das ausgeht, ... Blöde Geschichte, erinnert mich auch ein bisschen an die Streitereien mit dem Spieler, der da übern Ärmelkanal abgestürzt ist. Wie ging das eigentlich aus?
Um das Thema von Toppi nochmal aufzunehmen. Leeds hat den Spieler also für 4 Mio. ausgeliehen und ist eine Kaufverpflichtung über 21 Mio. eingegangen.
Man hat also seitens des Vereins einen "Wert" des Spielers von 25 Mio. vermutet. Das ist eine Wertsteigerung gegenüber dem "Kaufpreis" von RB. Also müssen auch die in Augustin etwas "gesehen" haben, was den Wert sogar noch in die Höhe trieb. (Gut, man kann die allgemeinen Preissteigerungen zu der Zeit dagegenhalten). Aber zumindest hat er nicht an Wert verloren.
Natürlich kann man auch den Wahnsinn anprangern, dass der Manager von Leeds so einen Vertrag aushandelt. Eine Kaufverpflichtung über zusätzliche 21 Mio Euro - da wird also schon vorab das Geld verblitzt, welches im Falle eines Aufstiegs in die Premier-League mehr hereinkommt.
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Re: Der Fall Augustin
Im Fall Sala scheint das letzte Wort immer noch nicht gesprochen, da Cardiff gegen die Entscheidung der FIFA geklagt hat:
https://www.goal.com/de/meldungen/emiliano-sala-cardiff-fc-nantes-transfer-cas-berufung/1neyafgquojq811odd2ddrmi2x
Bei Leipzig/Leeds geht es nun darum, ob das Gericht den 30.6. hart auslegt - dann gewinnt Leeds - oder ob man annimmt, dass das übliche Vertragende mit Saisonende gemeint war, was nur durch die Besonderheiten von Corona eben nicht der 30.6. war - dann gewinnt Leipzig.
Du hast jetzt das Thema Ablösesummen noch ins Spiel gebracht, das Fass hatte ich ja noch gar nicht aufgemacht. Mir ging es um die unfassbare Bezahlung für nichts weiter als Talent. Ich hab ja beruflich immer wieder mit einer Branche zu tun, die auch stets im Ruf steht, überbezahlt zu sein, nämlich Unternehmensberater. Da bekommen die Anfänger aber im Vergleich zu ihrer Arbeitszeit ziemlich kärgliche Löhne, was sich dann mit jedem Karrieresprung verdoppelt. Scheint mir ein besseres System zu sein als im Fußball. Beweise erst einmal, dass Du wirklich gut bist, nicht nur talentiert und gut ausgebildet.
Zur Ablösesumme: Die allgemeinen Preissteigerungen sind das eine, die Tatsache, dass englische Clubs immer etwas mehr zahlen müssen, weil jeder weiß, dass sie viel Geld haben, kommen hinzu. Aber es stellt sich dennoch die Frage, warum ein Spieler, der weder in Leipzig noch in Monaco die Erwartungen erfüllen konnte, dennoch im Wert steigt. Wieder ein Punkt, wo etwas im System nicht stimmt.
https://www.goal.com/de/meldungen/emiliano-sala-cardiff-fc-nantes-transfer-cas-berufung/1neyafgquojq811odd2ddrmi2x
Bei Leipzig/Leeds geht es nun darum, ob das Gericht den 30.6. hart auslegt - dann gewinnt Leeds - oder ob man annimmt, dass das übliche Vertragende mit Saisonende gemeint war, was nur durch die Besonderheiten von Corona eben nicht der 30.6. war - dann gewinnt Leipzig.
Du hast jetzt das Thema Ablösesummen noch ins Spiel gebracht, das Fass hatte ich ja noch gar nicht aufgemacht. Mir ging es um die unfassbare Bezahlung für nichts weiter als Talent. Ich hab ja beruflich immer wieder mit einer Branche zu tun, die auch stets im Ruf steht, überbezahlt zu sein, nämlich Unternehmensberater. Da bekommen die Anfänger aber im Vergleich zu ihrer Arbeitszeit ziemlich kärgliche Löhne, was sich dann mit jedem Karrieresprung verdoppelt. Scheint mir ein besseres System zu sein als im Fußball. Beweise erst einmal, dass Du wirklich gut bist, nicht nur talentiert und gut ausgebildet.
Zur Ablösesumme: Die allgemeinen Preissteigerungen sind das eine, die Tatsache, dass englische Clubs immer etwas mehr zahlen müssen, weil jeder weiß, dass sie viel Geld haben, kommen hinzu. Aber es stellt sich dennoch die Frage, warum ein Spieler, der weder in Leipzig noch in Monaco die Erwartungen erfüllen konnte, dennoch im Wert steigt. Wieder ein Punkt, wo etwas im System nicht stimmt.
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