Das Spiel mit offenen Karten
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Das Spiel mit offenen Karten
Unter diesem Titel gibt es in der Kicker-Printausgabe einen Überblick über die organisatorischen Probleme bei der Schrittweisen Öffnung der Stadien für Zuschauer.
Wie derzeit überall üblich denkt man darüber nach, wie man "Lebensfreude und Infektionsschutz miteinander verbinden" kann. "Daran arbeiten seit einigen Tagen DFL und DFB im Austausch mit Fanorganisationen."
Dann wird natürlich auch darauf hingewiesen, dass der Verkauf der Logen "auch ein wirtschaftlicher Faktor für die Klubs" sei.
Und auch die Dauerkarten sind ein Problem. Viele Vereine leben im Sommer vom Verkauf der Dauerkarten für die neue Saison, auch das ist momentan nicht möglich, weil man ja noch nicht weiß, "unter welchen Bedingungen die Saison 20/21 angepfiffen wird."
"Nach der Schalker Härtefall-Nummer in der Frage nach Erstattung der Ticketpreise ist allen Vereinen bewusst: Beim Ticketing müssen rechtsverbindliche Vereinbarungen mit den Käufern getroffen werden."
Dortmund hat zum Beispiel 53000 Dauerkarteninhaber, hätte aber bei einer Kapazität von 20% nur etwa 16000 Plätze zu vergeben.
Wie derzeit überall üblich denkt man darüber nach, wie man "Lebensfreude und Infektionsschutz miteinander verbinden" kann. "Daran arbeiten seit einigen Tagen DFL und DFB im Austausch mit Fanorganisationen."
Kicker schrieb:Davon darf man ausgehen:
- Bei Einhaltung des Mindestabstandes zum Tribünennachbarn (1,5m) können maximal 20% der Plätze vergeben werden.
- Eintrittskarten werden personalisiert werden müssen, solange kein Impfstoff gegen das Coronavirus gefunden ist.
- Kontrollen an den Eingängen der Stadien sind zeitintensiv, und es werden sich entsprechende Schlangen bilden.
- Stehplätze sind zunächst wohl tabu.
- Gästefans werden allenfalls handverlesen Karten erhalten.
Zu den brisantesten Fragen gehört der Umgang mit Besitzern von Logen. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass in diesem Bereich mit im Schnitt 12 Plätzen in einer Loge Vorschriften leichter einzuhalten sind...
Dann wird natürlich auch darauf hingewiesen, dass der Verkauf der Logen "auch ein wirtschaftlicher Faktor für die Klubs" sei.
Und auch die Dauerkarten sind ein Problem. Viele Vereine leben im Sommer vom Verkauf der Dauerkarten für die neue Saison, auch das ist momentan nicht möglich, weil man ja noch nicht weiß, "unter welchen Bedingungen die Saison 20/21 angepfiffen wird."
"Nach der Schalker Härtefall-Nummer in der Frage nach Erstattung der Ticketpreise ist allen Vereinen bewusst: Beim Ticketing müssen rechtsverbindliche Vereinbarungen mit den Käufern getroffen werden."
Dortmund hat zum Beispiel 53000 Dauerkarteninhaber, hätte aber bei einer Kapazität von 20% nur etwa 16000 Plätze zu vergeben.
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Re: Das Spiel mit offenen Karten
Beim Lesen der Punkte 2 bis 5 hab ich mir gedacht: "Das liest sich ja fast wie ein Katalog der Vorschläge, wie man den Pyromanen beikommen könnte."
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